Islamismus: Indoktrination durch „Präventionsarbeit“ an Schulen

vor 4 Tagen

Blog Image
Bildquelle: Tichys Einblick

Dass die Bundesregierung und die EU-Kommission Hunderte an NGOs, darunter viele umstrittene, mit Abermillionen Euro fördern, um „unsere“ Demokratie zu retten bzw. „gegen rechts“ zu verteidigen, ist mittlerweile zumindest teilweise nachweisbar. Aber die Strategien des Vertuschens funktionieren nach wie vor. TE hat in die NGO-Finanzierung mit öffentlichen Geldern wiederholt hineingeleuchtet.

„Demokratie leben!“ hat viele NGOs angelockt. 245 Seiten brauchte die „Ampel“-Regierung, um Ende April 2024 auf Anfrage der AfD-Fraktion aufzulisten, wer die geförderten Einrichtungen sind. Vorne dran steht die von der früheren Stasi-Spitzelin Anetta Kahane gegründete Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS). Die AAS hat zwischen 2020 und 2023 rund 4 Millionen Euro erhalten. Dazu kommen AWO, Diakonie und Caritas als Begünstigte. Allein auf die AWO entfallen 145 Erwähnungen im Bericht. Der AWO-Bundesverband erhielt rund 1,6 Millionen Euro. Wo die AWO ist, ist der DGB nicht weit. Er taucht an 21 Stellen auf. Die Caritas findet 66-mal Erwähnung, die Diakonie 78-mal. Die dezidiert links ausgerichtete Plattform „HateAid“ erhielt 2,5 Millionen Euro und wurde mittlerweile von der Bundesnetzagentur (Chef ist der „Grüne“ Klaus Müller) zum „Trusted Flagger“ geadelt, also zur Sammelstelle für Denunziationen.

Nun ist die „Welt am Sonntag“ zweimal binnen zwei Wochen auf den Plan getreten und hat nachgewiesen, dass die EU-Kommission reichlich zwielichtige Klimalobbys im Kampf gegen den Klimawandel alimentiert, und dass antisemitische NGOs vom bundesdeutschen Programm „Demokratie leben!“ mit satten Beträgen gefüttert werden.

Wie der „Welt am Sonntag“ vom 22. Juni und der 44 Seiten starken Projektliste für 2025 des seit 6. Mai von Karin Prien (CDU) geleiteten Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu entnehmen ist, werden auch folgende islamfreundliche und israelfeindliche Organisationen unterstützt:

– CLAIM, Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit: Dazu gehörte bis 2024 der Verein „Teilseiend“. Jüdische „Zionisten“ waren dort schon auch mal als „eine Krankheit“ bezeichnet worden. CLAIM wurde mit insgesamt 2,8 Millionen Euro gefördert. Seit 2025 bekommt CLAIM als unabhängige GmbH 625.000 Euro. Heute gibt sich CLAIM als „schockiert“ über frühere Aussagen von „Teilseiend“. – BIWOC Rising erhielt 800.000 Euro für ein Coworking-Projekt. BIWOC-Vertreter äußerten sich wiederholt israelfeindlich. Das tausendfache Abschlachten von Israelis durch die HAMAS vom 7. Oktober 2023 bezeichnete die BIWOC-Geschäftsführerin als „Widerstand gegen Kolonialismus“. Ein Beiratsmitglied sprach Israel das Existenzrecht ab. – Das “Islamische Wissenschafts- und Bildungsinstitut (IWB)“ bekam seit 2020 insgesamt 1,25 Millionen Euro zugesagt. Das IWB gehört zum Umfeld der Islamischen Gemeinschaft „Milli Görüs (IGMG)“. Auch das Bündnis der Islamischen Gemeinden in Norddeutschland, das zum Milli-Görüs-Umfeld gehört, bekam bis 2024 rund eine Millionen Euro für „Präventivarbeit“.

Der Psychologe Ahmad Mansour warnt vor allem vor einer Verbreitung islamistischer Haltungen an Schulen. Gewisse Anbieter schulischer „Präventionsarbeit“ würden etwa salafistische Haltungen als Folge von erlebtem Rassismus herunterspielen, und das Potenzial religiöser Ideologie umschiffen. Mansour hat dabei vermutlich aktuelle Vorfälle in deutschen Schulen und Versuche der Einführung einer Scharia-Polizei durch Schüler vor Augen. Das hat immerhin sogar die linke Lehrergewerkschaft GEW auf den Plan gerufen.

Sie berichtete am 16. Juni 2025, dass am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium (NCG) in Bonn-Bad Godesberg die „Gebote“ des Islam zunehmend den Schulalltag beeinträchtigen würden. Selbst Ausflüge und Klassenfahrten seien nur noch unter massiv erschwerten Bedingungen möglich. In den Pausen werde ständig erörtert, ob ein Mädchen zu viel Haut oder Haar zeige und damit nicht mehr als echte Muslima durchgehe, sich nicht „halal“ verhalte. „Haram“ und „halal“ seien zum Kompass des Schulalltags geworden.

Der Anteil an Schülern mit Zuwanderungsgeschichte beträgt an dieser Schule 85,7 Prozent.

An einer Essener Schule verlangten muslimische Schüler eine geschlechtergetrennte Abiturfeier. Doch das dürfte nur die Spitze des Eisbergs sein. So ist in der „WAZ“ die Rede von boykottiertem Sport- und Schwimmunterricht sowie Klassenfahrten. Radikale Minderheiten würden gar versuchen, anderen ihre Moralvorstellungen, etwa hinsichtlich der Bekleidung muslimischer Schülerinnen, aufzuzwingen. Ahmad Mansour warnt übrigens seit rund einem Jahrzehnt vor der „Generation Allah“, so einer seiner Buchtitel. Der Psychologe lebt seit Jahren in ständiger Todesgefahr, und kann das Haus nicht mehr ohne Personenschutz verlassen.

Dem Bundesfamilienministerium, gleich unter wessen Führung, scheint das alles entgangen zu sein. Oder man wollte es unter den Vorgängerministerinnen Lisa Paus (Grüne), Franziska Giffey (SPD) und Co. nicht wissen. Das Ministerium ließ die „Welt am Sonntag“ mittlerweile immerhin wissen, man werde etwa das IWB um eine Stellungnahme bitten. Und Ministerin Prien ist mit dem Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung zumindest „im Austausch“. Wenn das kein Zupacken ist!

Da kann man nur sagen: Wacht endlich auf, ihr Realitätsleugner in der Bundesregierung und ihr „Der-Islam-gehört-zu-Deutschland“-Propheten von Wulff über Merkel bis Steinmeier! All die hier genannten und staatlich geförderten Projekte haben mit „Demokratie leben!“ nichts zu tun. Winston Churchill könnte noch Recht behalten mit seiner Sentenz: „Man füttert das Krokodil in der Hoffnung, als letzter gefressen zu werden.“

Publisher Logo

Dieser Artikel ist von Tichys Einblick

Klicke den folgenden Button, um den Artikel auf der Website von Tichys Einblick zu lesen.

Weitere Artikel