Kurznachrichten aus dem Orient

vor etwa 14 Stunden

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Bildquelle: Tichys Einblick

Ägypten: Der ägyptische Journalist Ahmad Abd Al-Wahhab,Vize-Redaktionschef der Regierungszeitung Akhbar Al-Yawm (er schreibt auch für die saudische Nachrichten-Website Elaph) konstatiert: Die Hamas weist alle Waffenstillstandsvorschläge der Vermittler zurück mit Bedingungen, die ihre militärische Existenz im Gazastreifen aufrecht erhalten, ungeachtet der Höhe der menschlichen Verluste seit ihrem Angriff vom 7. Oktober. Andere arabische Journalisten wenden sich auch gegen Hamas.

Israel:  Im israelischen Teil von Tel Aviv fand vor der ägyptischen Botschaft in der Basel Street eine Demonstration der Kampagne „Hunger in Gaza“ statt mit Raed Salah, dem Vorsitzenden des nördlichen Zweigs der Islamischen Bewegung, und seinem Stellvertreter Kamal Khatib.− Über den dritten Fall von Kindern wird berichtet, die als Beweis für den Hunger in Gaza gezeigt werden, aber in Wahrheit an schweren Krankheiten leiden. − Ein durch IDF-Drohnenüberwachung vereitelter Entführungsversuch der Hamas in Khan Younis geht im Netz viral. − Die Hamas bestätigte gestern, die meisten der 112 Hilfslastwagen wurden geplündert. − Die UN gibt bekannt: Von den 2.010 Lastwagen, die vom 19. Mai bis jetzt den Gazastreifen erreichten, wurden 1.753 (über 87 Prozent) geplündert, nur 260 erreichten ihr Ziel. − Die Miliz von Yasser Abu Shabab, die gegen die Hamas kämpft und im Osten von Rafah im südlichen Teil des Gazastreifens etabliert ist, schmuggelte am 29. Juli, Dutzende von Gaza-Bewohnern aus Deir al-Balah und Nuseirat im Zentrum von Gaza und aus Khan Younis im Süden aus dem Hamas-Gebiet in ihr kontrolliertes Gebiet in Rafah. Das spricht sich in ganz Gaza herum. − Andrew Fox, britischer Forscher und Nahost-Experte, filmte am 28.Juli, wie es hingegen bei der Verteilung der amerikanischen Hilfsstiftung GHF aussieht.

Libanon: Präsident Joseph Aoun forderte am Tag der libanesischen Armee die Entwaffnung aller Fraktionen einschließlich der Hisbollah, um die Legitimität der libanesischen Armee wiederherzustellen.

Syrien: Suweida leidet weiter unter einer humanitären Krise nach der jüngsten Gewalt, bei der Hunderte von Zivilisten getötet wurden, wobei Krankenhäuser Schwierigkeiten haben, damit fertig zu werden. − Israel lieferte zum zweiten mal humanitäre Hilfe im Wert von rund 450.000 US-Dollar an die umkämpfte drusische Bevölkerung von Suweida.

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