Jetzt hat es auch Merz kapiert: Schnelles Friedensabkommen besser als Waffenstillstand!

vor etwa 2 Stunden

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Waffenstillstand first – das war bisher die Vorbedingung der Europäer für Friedensgespräche. Plötzlich, nach dem Gipfel Trump-Putin in Alaska und einer Unterrichtung durch den US-Präsidenten, gewinnt auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) neue Einsichten.

Merz hält auf einmal Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland OHNE vorherigen Waffenstillstand für „vertretbar“ – vorausgesetzt, es komme schnell zu einem Abkommen. „Wenn das gelingt, ist das mehr wert als ein Waffenstillstand, der möglicherweise über Wochen andauert – ohne weitere Fortschritte in den politischen, diplomatischen Bemühungen“, sagte der Kanzler im ZDF.

Zur Erinnerung: Die Bundesregierung und andere europäische Regierungen hatten vor dem Treffen von US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin in Alaska penetrant darauf bestanden, dass ein sofortiger Waffenstillstand am Anfang eines Friedensprozesses in der Ukraine stehen müsse.

Trump kündigte unterdessen auf seiner Plattform Truth Social an, er wolle den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei dessen Besuch in Washington am Montag (18.August) von dieser Linie abbringen und auf ein Dreiertreffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin dringen. Wörtlich schrieb Trump, dass „der beste Weg, um den schrecklichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, ein direktes Friedensabkommen wäre, das den Krieg beenden würde, und nicht nur ein Waffenstillstandsabkommen, das oft nicht eingehalten wird“.

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