
Er ist der Held aus der Dresdner Stadtbahnlinie 7: Der US-Amerikaner Johnathon „John“ Rudat (20) aus New York ging dazwischen, als eine Frauengruppe in der Nacht zum Sonntag von zwei Syrern belästigt wurde. Der Rettungssanitäter, der sich nebenher etwas Geld als Model für Männerwerbung verdient, bezahlte seine Zivilcourage mit einem durch Schnittwunden entstellten Gesicht. Auf dem Portal TAG24 lässt das Messer-Opfer die Horror-Nacht Revue passieren – und findet deutliche Worte für Deutschlands Migrationsproblem.
„Meine Model-Karriere ist nach einem halben Jahr vorbei“, lacht John bitter an seinem Krankenbett. Der 20-Jährige spricht ruhig, macht Witze, schweift ab. Fast so, als ob er vergessen hätte, weshalb er hier in der Dresdner Uniklinik liegt.
„Wir sind am Albertplatz in die 7 Richtung Gorbitz gestiegen“, erzählt er das Geschehen, während sein Gastvater Friedrich ihm die Hand hält. Mit zwei Freunden war er Samstagnacht auf dem Weg in die Disko: „In der Bahn hat der Typ das Mädchen belästigt, angefasst, sie lautstark angemacht.“ Als der Syrer Majd D. (21) die bedrohte Frau schließlich auf die Sitze drückte und sie um Hilfe schrie, sagte sich John: „That’s not gonna happen“ – das darf nicht passieren.
Der ausgebildete Sanitäter stellte sich zwischen den Mann und die Frau, hielt ihn auf Abstand. Der Syrer habe ihn getreten, geschlagen und angeschrien: „Plötzlich habe ich seinen Kumpel rechts neben mir gesehen.“
Und schon hörte er ein Klick-Geräusch. Der zunächst noch flüchtige Syrer fuhr ihm mit einem knapp 15 Zentimeter langen Messer mindestens dreimal blitzschnell durchs Gesicht. Johns Nase wurde in zwei Teile geschnitten. Wären die Schnitte nur etwas tiefer gewesen, hätte er sein Augenlicht verloren.
„Ihr habt ein großes Problem in Deutschland“
„Ich trage diese Narbe mit Stolz“, sagt er. „Ich würde es jederzeit wieder tun. Egal, welche Hautfarbe der Nächste hat.“ Er habe aber auch Verständnis für jeden Mann in der vollen Bahn, der sitzen blieb. „Die haben Jobs, eine Familie – und einfach Angst zu sterben. Ich bin dem schon sehr nahe gekommen.“
John sagt, Deutschland habe ein großes Migrationsproblem. „Wenn die das den Deutschen antun können und dann einfach freigelassen werden, wo ist dann das Gesetz? Wo die Struktur?“, fragt er fassungslos. „Was macht ihr denn hier?“
Inzwischen geht die Meldung aus Dresden um die Welt. Während sich die deutschen Altparteien zurückhaltend und die Mainstream-Medien versuchen, das Geschehen von Dresden möglichst totzuschweigen, berichtet die internationale Presse breit. Die „Jerusalem Post“ aus Israel, die „Hindustan Times“ aus Neu-Delhi und auch die „New York Post“ haben den Vorfall aufgegriffen. Letztere schrieb von einer „blutigen Hölle“ („bloody hell“) in Dresden.