Junge Ukrainerin in den USA ermordet: Warum sollen wir dieses Foto nicht sehen?

vor etwa 5 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Im US-Bundesstaat North Carolina hat ein schwarzer Mann eine junge weiße Frau einfach so ermordet. Die großen Medien vertuschen die Tat, weil sie, anders als im Fall George Floyd, dem Rassismus-Narrativ zuwiderläuft. Bei uns ist es ganz ähnlich.

Am Abend des 22. August betritt die 23-jährige Iryna Zarutska das Abteil eines Zuges in Charlotte, North Carolina, setzt sich auf einen freien Platz und schaut auf ihr Smartphone. Schräg hinter ihr sitzt ein Mann, ein Schwarzer mit langen Dreadlocks. Viereinhalb Minuten später zückt er ein Taschenmesser, steht unvermittelt auf und fügt der jungen Frau drei Stiche zu, davon mindestens einen in den Hals. Iryna stirbt noch auf ihrem Platz, als ihr Mörder seinen Hoodie ablegt und die Bahn verlässt. Überwachungskameras halten den Ablauf der unfassbaren Tat fest.

Arglos sieht Iryna Zarutska auf ihr Smartphone.

Plötzlich sticht Decarlos Brown Jr zu.

Iryna Zarutska stammte aus der Ukraine, sie ist 2022, als russische Truppen in der Ukraine einfielen, in die Vereinigten Staaten geflüchtet. Statt Sicherheit fand sie dort nun den Tod – ohne jeden Anlass ermordet von Decarlos Brown Jr., einem 34-jährigen Obdachlosen mit einschlägiger Vergangenheit und 14 Verhaftungen. Er hatte zuvor fünf Jahre wegen bewaffneten Raubüberfalls im Gefängnis verbracht und wurde laut Daily Mail nur wenige Monate nach seiner Entlassung im September 2020 wegen Körperverletzung an seiner Schwester verhaftet.

Doch in den großen Medien erfährt man nichts über den Mord: CNN, MSNBC, New York Times, BBC und Washington Post schweigen. Hat es etwas mit der Hautfarbe von Täter und Opfer zu tun? „Wäre Iryna schwarz und ihr Mörder weiß, würden die Medien ununterbrochen darüber berichten“, schrieb Benny Johnson, ein konservativer Podcaster. „Aber weil sie weiß ist, schweigen sie.“

Für Johnsons Verdacht spricht nicht nur der Fall George Floyd. Man erinnert sich: Als der schwarze Kriminelle am 25. Mai 2020 in Minneapolis, Minnesota, bei seiner Verhaftung von einem Polizisten mehrere Minuten am Hals fixiert wurde und – weil mit Fentanyl vollgepumpt – starb, ging die Nachricht um den Globus. Sie diente als Beleg für Polizeiwillkür und Rassismus, schwere Krawalle brachen aus, und die Black-Lives-Matter-Bewegung wurde weltbekannt. Der Kriminelle Floyd, der unter anderem eine Frau die Pistole auf den Bauch gesetzt hatte, avancierte zum unschuldigen Märtyrer, dem gehuldigt wurde. In Berlin wurde ein Sportplatz nach ihm benannt.

Als der Mord von Charlotte bekannt wurde, nannte Bürgermeisterin Vi Lyles, eine Demokratin, den Angriff pflichtschuldig „herzzerreißend“, danke aber auch „unseren Medienpartnern und Mitgliedern der Gemeinde, die sich aus Respekt gegenüber Irynas Familie dafür entschieden haben, das Filmmaterial nicht weiterzuverbreiten oder zu teilen.“

Die Bürgermeisterin von Charlotte, die Demokratin Vi Lyles, spielt den Mordfall herunter.

Stattdessen sprach sie in einer Erklärung von einer „tragischen Situation“, von „Problemen mit den sozialen Sicherheitsnetzen im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheitsversorgung“. Sie habe „keine Kenntnis über die Einzelheiten der Krankenakte des Mannes“, aber ihrer Kenntnis nach habe der Täter „seit langem mit psychischen Problemen zu kämpfen und war offenbar in einer Krise. Dies war das unglückliche und tragische Ergebnis.“ Damit war der Dreh zu „psychischen Erkrankungen“ geschafft, die, so Lyles, „mit dem gleichen Mitgefühl, Fleiß und Engagement behandelt werden müssen wie Krebs oder Herzerkrankungen.“

Fälle wie der von Charlotte stören das linke Narrativ vom „strukturellen Rassismus“ der weißen Mehrheitsgesellschaft, das Farbige grundsätzlich als Opfer sieht. Tötet ein Schwarzer eine junge weiße Frau, hält man das Material zurück, verschweigt die monströse Tat, so lange es geht, und kommt dann mit der „psychischen Erkrankung“ um die Ecke, die nicht zu behandeln ein Versagen der Gesellschaft sein soll. Notfalls greift man dreist zur Täter-Opfer-Umkehr und prangert die Gefahr an, dass rassistische Vorurteile befeuert werden könnten, sobald man über eine solche Tat berichtet. Instrumentalisieren – das tun immer nur die anderen.

Doch immer weniger Menschen sind bereit, diese Praxis der Ideologen hinzunehmen. X-Chef Elon Musk kritisierte die mangelnde Berichterstattung der Mainstream-Medien über den Mord und teilte einen Beitrag, in dem aufgezählt wurde, wie viele Artikel die Medien über die Messerattacke geschrieben hatten, zusammen mit dem Kommentar „Null“. US-Präsident Donald Trump wurde am Sonntag von Journalisten auf Charlotte angesprochen, nannte den Mord „schrecklich“ und kündigte an, sich am Montagmorgen vollständig ins Bild setzen zu lassen.

Elon Musk prangert bei X die Doppelmoral linker Medien an.

Es überrascht nicht, dass vonseiten des „progressiven“ Milieus versucht wird, das Bild von dem plötzlich hinter Iryna Zarutska auftauchenden Mörder möglichst nicht verbreitet sehen zu wollen: Es besitzt eine hat popkulturelle Wirkmacht, erinnert an das klassische Horrorfilm-Szenario, wie es etwa in „Scream“ (1996) zum Ausdruck kam: Ein Killer mit weißer Geistermaske taucht urplötzlich auf und tötet arglose Opfer schweigend und ohne jeden Anlass.

Szene aus dem Horrorfilm „Scream“.

Es versinnbildlicht längst die Unsicherheit im öffentlichen Raum, die Gefahr, jederzeit Zufallsopfer eines islamistischen Gotteskriegers oder eines anderen Irren werden zu können.

Und es steht symbolisch für ein Problem, sowohl in Amerika als auch bei uns: In den USA ist es die überproportionale (Gewalt-)Kriminalität unter schwarzen Bürgern und illegalen Einwanderern. 2019 etwa zählte das FBI 566 Tötungsdelikte von Schwarzen gegen Weiße, hingegen 246 von Weißen gegen Schwarze – ein Verhältnis von 2,3:1, und das, wo Schwarze nur 13,6 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen. Mediale Aufmerksamkeit erfahren die „Mann-beißt-Hund-Fälle“, eben aus ideologischen Gründen.

Auch bei uns ist es so, dass die einheimische Bevölkerung weit weniger Straftaten an Asylbewerbern begeht als umgekehrt. Wie NIUS kürzlich berichtete: „Laut BKA zählte man schon 2022 insgesamt 47.923 deutsche Opfer von Taten, bei denen Zuwanderer als tatverdächtig ermittelt wurden. Demgegenüber wurden 12.061 Zuwanderer Opfer eines deutschen Tatverdächtigen. Im Klartext: Deutsche wurden viermal so oft von Zuwanderern angegriffen wie umgekehrt. Und das, obwohl „Zuwanderer“ die viel kleinere Gruppe sind. In der schwersten Straftat-Kategorie Mord und Totschlag fielen 258 Deutsche einer Straftat zum Opfer, an der mindestens ein Zuwanderer beteiligt war – für 38 von ihnen tödlich. Gleichzeitig wurden 89 Zuwanderer Opfer von Taten, an denen mindestens ein Deutscher beteiligt war, dabei starben fünf Migranten.“

Weil die Erzählung von der fremdenfeindlichen deutschen Bevölkerung und den armen „Geflüchteten“ sich mit jeder neuen Gewalttat immer weniger halten lässt, versucht das polit-mediale Establishment jede Messerattacke zu vertuschen oder zu relativieren. Von der in Freiburg von einem „Flüchtling“ vergewaltigten und ermordeten Maria Ladenburger 2016 , über die man in der Tagesschau nicht berichtete, weil der Fall nur „von regionaler Bedeutung“ sei, bis zum Fall Liana K., ermordet am 11. August im niedersächsischen Friedland.

Auch die 16-Jährige stammte aus der Ukraine, auch sie kam 2022. Der dringend Tatverdächtige: ein 31-jähriger Iraker, Muhammad A. Er stieß Liana vor einen Zug. Zunächst mauerten die Behörden, vertrösteten bei Anfragen auf später, man gehe von tragischem Unglück aus. Erst zweieinhalb Wochen nach der Tat kam alles ans Licht.

Muhammad A., der mutmaßliche Mörder von Liana.

Dass das Zurückhalten von Informationen zwecks Täuschung der Öffentlichkeit zu noch mehr Misstrauen gegenüber den etablierten Medien beiträgt, dürfte auf der Hand liegen – und sogar zu größerer Abneigung gegen bestimmte Gruppen führen, die dann wiederum als Beweis für den behaupteten Rassismus herhalten muss, obwohl sie Folge, nicht Ursache solcher Bluttaten ist. Ob in Amerika oder bei uns: Medien, die das Spiel der Linken mitmachen, machen sich schuldig. Auch an Opfern wie Iryna und Liana.

Lesen Sie dazu auch:Iraker wirft 16-Jährige vor den Zug: Das Protokoll einer Vertuschung

Wenn Deutsche ermordet werden, heißt es nicht: „Say their names“ – sondern „Instrumentalisiert nicht die Opfer“

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