
„Die Zivilbevölkerung derart in Mitleidenschaft zu ziehen, lässt sich nicht mehr mit dem Kampf gegen den Terror der Hamas rechtfertigen“, sagt Friedrich Merz über Israels Krieg nach dem Pogrom vom 7. Oktober.
Ich habe dazu zwei Fragen:
1. Was würde Friedrich Merz tun, wenn deutsche Babys von Terroristen lebendig in Backöfen geworfen würden, junge Frauen auf einem Musikfestival vergewaltigt und während der Vergewaltigung aufgeschlitzt würden; wenn deutsche Kinder von Islamisten in Verließe und Tunnel verschleppt, deutsche Familien am Abend vor Heiligabend in ihren Häusern abgeschlachtet würden, wenn diese Monster noch neben uns leben würden, was würde Merz dann tun? Aufgeben und uns diesen barbarischen Schlächtern überlassen und ausliefern?
2. Was würde Merz sagen, wenn es seine Enkel wären, die man lebendig in einen Backofen geworfen hätte? Wenn seine Töchter auf dem Musikfestival gewesen wären? Würde er dann auch sagen, der Kampf gegen die Hamas wäre nicht mehr zu rechtfertigen?
Friedrich Merz übernimmt auch und ausgerechnet bei diesem Thema die Position des linken Relativismus. Er hat keine Ahnung, mit wem Israel es zu tun hat, mit wem wir es zu tun haben. Merz schwätzt linkes Zeug nach. Links ist nicht vorbei, links ist an der Macht. Wir haben eine linke Regierung, die es Merz gestattet, sich als Bundeskanzler auszugeben, solange er ihr Zeugs nachplappert. Und Merz ist zu diesem Opportunismus bereit, selbst wenn es für Israel ums nackte Überleben, um die Existenz geht. Ich habe keine Worte mehr für den moralischen Niedergang dieser CDU.
Wir haben einen Kanzler, der offen erklärt, dass der freie Westen mit seinem Außenposten Israel vor dem Islamismus kapitulieren sollte.