
Der Physikprofessor Roland Wiesendanger kommentierte in Tichys Einblick: „Besonders ausführlich geht der Bericht des US-Ausschusses auf die Frage des Ursprungs der Coronapandemie und damit einhergehender Fehlentwicklungen ein. So wird darauf hingewiesen, dass „Vertreter des öffentlichen Gesundheitswesens die Laborleck-Theorie fälschlicherweise als Verschwörungstheorie bezeichneten“ – ähnlich wie medial inszenierte Experten in Deutschland. Der Bericht stellt fest, dass die „Regierung undemokratische und wahrscheinlich verfassungswidrige Methoden anwandte, um (angebliche) Fehlinformationen zu bekämpfen.“
In einem Artikel, ebenfalls für Tichys Einblick, im Januar diesen Jahres unterstrich Prof. Wiesendanger einmal mehr die Wichtigkeit des Ursprungs der Krankheit:
„Die Frage nach dem Ursprung der Coronavirus-Pandemie ist wie kaum eine andere von zentraler Bedeutung, denn nur auf Basis ihrer Beantwortung können adäquate Vorkehrungen getroffen werden, um die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten ähnlicher Pandemien in Zukunft so klein wie möglich zu halten.
Vor genau vier Jahren wurde meine Studie zum Ursprung der Coronavirus-Pandemie durch eine Pressemitteilung der Universität Hamburg national und international publik gemacht. Wie dieser Pressemitteilung zu entnehmen ist, kam ich im Rahmen einer einjährigen Recherche aller relevanten Veröffentlichungen, Dokumente und Zeugenbefragungen „zu dem Ergebnis, dass sowohl die Zahl als auch die Qualität der Indizien für einen Laborunfall am virologischen Institut der Stadt Wuhan als Ursache der gegenwärtigen Pandemie sprechen“. Die Absicht, welche ich mit der Veröffentlichung meiner Studie damals verfolgte, war – wie bereits der Überschrift der Pressemitteilung zu entnehmen war – eine „breit angelegte Diskussion“ anzuregen, insbesondere im Hinblick auf die ethischen Aspekte der sogenannten „Gain-of-function“-Forschung, welche Krankheitserreger für Menschen ansteckender, gefährlicher und tödlicher macht. In der Pressemitteilung der Universität Hamburg hieß es hierzu: „Dies kann nicht länger nur Angelegenheit einer kleinen Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bleiben, sondern muss dringend Gegenstand einer öffentlichen Debatte werden“.
Zunächst der Volksverpetzer, nach Eigenbeschreibung eine “Plattform für kritische, ehrliche und ethisch aufmerksame Berichterstattung und Meinungsbildung”. Hier zwei marktschreierische Überschriften, im Original natürlich in Großbuchstaben und fett:
„Labortheorie nicht bewiesen. Immer noch keine Belege für die Corona-Laborthese – Du solltest skeptisch bleiben.“
Und über Prof. Wiesendanger:
„Unwissenschaftliche Thesen. Uni Hamburg verbreitet unwissenschaftliche Thesen als “Studie” – Medien verzerren weiter.“
Aber auch das ZDF berichtet auf eine Art, bei der man heute schwer umhinkommt, sie nicht als Desinformation zu bezeichnen. Unter dem Titel „Coronavirus: Fakten vs. Falschmeldungen und Verschwörungstheorien“ strahlte es diesen Bericht aus.
Der frühere Redakteur der Tagesschau Alexander Teske schreibt dazu auf X: “2021 habe ich als Redakteur der Tagesschau Roland Wiesendanger von der Universität Hamburg zum Interview eingeladen, damit er seine Laborthese zur Herkunft des Coronavirus erklären kann. Es gab einen Proteststurm. Er sei ein Schwurbler und Verschwörungstheoretiker”.
Ob diese Medien ihre Berichterstattung korrigieren werden?
Das Zurückhalten dieser Information durch das Kanzleramt, ist selbst für diese an Skandalen so gesegnete Regierung, beispiellos.