
Es war einmal ein Film – der bereits vor seinem Erscheinen mehr Aufmerksamkeit auf sich zog als so mancher Blockbuster im Kinojahr. Disney hat sich erneut an einen seiner Klassiker gewagt: Schneewittchen. Doch diesmal kommt das Märchen ohne Prinz, ohne Zwerge – und mit deutlich mehr zeitgeistiger Agenda daher.
In der neuen Folge von „Gio unzensiert“ spreche ich über den wohl kontroversesten Disney-Film der letzten Jahre. Eine Hauptdarstellerin, die mit dem Originalfilm auf Kriegsfuß steht, eine Neuinterpretation der Zwerge als „magische Wesen“ – und ein Produktionsbudget, bei dem man sich fragt, ob es tatsächlich in den Film oder in zahlreiche Diversity-Workshops investiert wurde.
Und genau da liegt das Problem: Inzwischen wird alles politisiert – auch das, was einmal schlicht Unterhaltung war. Selbst Märchenfiguren müssen heute Haltung zeigen, statt einfach nur Geschichten zu erzählen. Was früher als Rückzugsort diente, wird heute zur Bühne für politische Statements und Ideologie. So verliert das Kino seine größte Stärke: die Magie. Und das Publikum schaltet ab. Nicht aus Trotz, sondern weil niemand während seiner kleinen Flucht aus dem Alltag Lust auf Belehrungen und Erziehungsmaßnahmen hat.
Schaut euch jetzt meine neue Folge zum neuen Schneewittchen-Film an: