Keine Finanzierung, kein Militär: Weißes Haus erklärt Trumps Wiederaufbauplan für Gaza

vor 3 Monaten

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Am Dienstag hat Donald Trump auf einer Pressekonferenz mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu angekündigt, den Gazastreifen übernehmen und wiederaufbauen zu wollen. Am Mittwoch hat die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, diese Pläne dann konkretisiert und eingeordnet.

Sie betonte: Eine Stationierung von US-Soldaten im Gazastreifen ist derzeit nicht vorgesehen. „Der Präsident hat sich dazu bisher nicht verpflichtet.“ Und auch die dort lebenden Flüchtlinge sollen nicht gänzlich nach Jordanien und Ägypten, sondern lediglich „vorübergehend umgesiedelt“ werden. Dann ist der Wiederaufbau des zerstörten Gebiets geplant.

Trump hatte am Dienstag lediglich vage Pläne zur Übernahme des Gazastreifens skizziert (Apollo News berichtete). „Die USA werden den Gazastreifen übernehmen und wir werden auch dort unsere Arbeit verrichten“, kündigte er an. „Wir werden ihn besitzen und verantwortlich sein für die Beseitigung aller gefährlichen, nicht explodierten Bomben und anderer Waffen auf dem Gelände, für die Einebnung des Geländes und die Beseitigung der zerstörten Gebäude“, hieß es weiter.

Auch Außenminister Marco Rubio konkretisierte diese Pläne: „Das war nicht als feindseliger Schritt gedacht“, die USA würden lediglich bei den Aufräumarbeiten helfen. Und „während dieser Zeit, können die dort lebenden Menschen nicht dort leben“, erklärte Rubio. Nach dem Wiederaufbau sollten die Menschen aber wieder zurückkehren können.

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