
Donald Trump entging vor wenigen Monaten nur knapp einem Mordanschlag. Jetzt werden seine künftigen Minister ins Fadenkreuz genommen. Der Hass in der US-Politik kennt keine Grenzen.
Mehrere Mitglieder und hochrangige Mitarbeiter aus dem künftigen Regierungsteam Donald Trumps sind mit Bombenanschlägen bedroht worden. Das teilte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Mittwoch mit.
Die Attentate seien am Dienstagabend und Mittwochmorgen angedroht worden, sagte die Sprecherin. Sicherheitskräfte hätten sofort reagiert, um den Schutz der Betroffenen zu gewährleisten. Trump wird am 20. Jänner als neuer US-Präsident vereidigt. Die Mitglieder seines künftigen Kabinetts hat er bereits allesamt ausgewählt.
Donald Trump fiel während des Wahlkampfs zur US-Präsidentenwahl einem Attentat fast zum Opfer.
Leavitt ließ offen, gegen welche Personen sich die angedrohten Anschläge richteten. „Mit Präsident Trump als Vorbild werden uns gefährliche Akte der Einschüchterung und Gewalt nicht abschrecken“, betonte die Sprecherin.
Vergangenen Juli war Trump bei einem Attentat in Pennsylvania am Ohr verletzt worden. Im September nahmen Sicherheitskräfte einen mit einem Gewehr bewaffneten Mann vor einem von Trumps Golfplätzen in Florida fest.