Klima-Panik mit Methode: Warum sich Europa stärker erwärmt als der Rest der Welt

vor 2 Tagen

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Deutschland freut sich auf ein laut Wettervorhersage sonniges Frühlingswochenende mit Temperaturen über 20 Grad – derweil heizen die Mainstream-Medien die Klima-Hysterie weiter an. Die „FAZ“, die längst nicht mehr bürgerlich ist, titelte unlängst: „Europa positioniert sich als erster Verlierer des Klimawandels“. Dass sich Europa stärker erwärmt hat als andere Regionen, ist allerdings eher ein Hinweis darauf, dass andere Faktoren als CO₂ eine bedeutende Rolle spielen dürften!

Der frühere Hamburger Umweltsenator und Klimahysterie-Kritiker Fritz Vahrenholt (SPD) hält solche Schlagzeilen wie die der „FAZ“ für hanebüchenen Unsinn: „Jeder nüchterne Zeitgenosse müsste sich die Frage stellen, wie es das in der Atmosphäre gleichverteilte CO₂ schafft, nur Europa besonders zu erwärmen.“

Was die meisten Mainstream-Medien verschweigen, ist laut Vahrenholt die Tatsache, dass sich das Festland stärker als die Erde insgesamt erwärmt. Nach dem letzten Weltklimabericht hat sich der gesamte Erdball um 1,1 Grad erwärmt – die Landmasse um 1,6 Grad, die Meere dagegen nur um 0,9 Grad Celsius.

Vahrenholt kritisiert in einem Gastbeitrag für das Portal NiUS: „Die alarmistischen Meldungen vergleichen also Äpfel mit Birnen. Für den Unterschied gibt es zwei Gründe. Zum einen erwärmen sich die Ozeane nicht so stark, weil ein Teil der Oberflächenerwärmung in die Tiefe verfrachtet wird. Zum anderen wissen wir, dass die Temperaturmessungen an Land durch den sogenannten Wärmeinseleffekt zu höheren Temperaturen verschoben werden. Die Ursache hierfür ist die Tatsache, dass Messtationen, die früher auf dem freien Feld standen, mittlerweile von bebauter, sich erwärmender Umgebung umringt sind und daher um etwa 30 Prozent höhere Temperaturen anzeigen.“

Wolkenrückgang und natürliche Erwärmung der Ozeane

Auch der Wolkenrückgang spielt eine größere Rolle in Europa als weltweit. Dass sich Europa stärker erwärmt hat als andere Regionen, ist Vahrenholt zufolge eher ein Hinweis darauf, dass andere Faktoren als CO₂ eine bedeutende Rolle spielen. Denn die wichtigste Ursache der Erwärmung der letzten 20 Jahre sei der Rückgang der Wolken weltweit und vor allem in Europa.

Die Ursache des Wolkenschwunds ist bislang nicht abschließend geklärt. Klima-Experte Vahrenholt vermutet: „Es kann an dem Rückgang der wolkenbildenden Staubteilchen in der Luft liegen, was den Zeitpunkt und das besondere Ausmaß des Wolkenrückgangs in Europa erklären könnte.“

Auch ein anderer Faktor komme in Betracht, nämlich die natürliche Erwärmung der Ozeane innerhalb eines Zyklus von 60 Jahren. Diese sogenannte atlantische Oszillation ist seit 1985 in ihrer natürlichen Warmphase. Vahrenholt hält indes nur bedingt für möglich, dass CO₂ durch Rückkopplung einen Beitrag zur Verringerung der Wolken beitragen könnte.

Dass in Anbetracht dieses nicht geklärten Ursachenzusammenhangs für die Erwärmung der letzten 20 bis 30 Jahre CDU/CSU und SPD beschlossen haben, das Ziel der Rückführung der deutschen CO₂-Emissionen auf netto Null (sogenannte Klimaneutralität) in das Grundgesetz festzuschreiben, hält der frühere Hamburger Umweltsenator für „fatal“. Die Folge werde eine Zerstörung unseres Wohlstands sein!

Noch so eine CO₂-Lüge

Natürliche CO₂-Quellen werden in der Klimapolitik bisher kaum beachtet, zu gering sei ihr Anteil an den weltweiten Emissionen, lautet das gängige Narrativ. Aber ist dem wirklich so? Tatsächlich gibt es zahlreiche CO₂-Quellen, die die „menschengemachten Emissionen“ weit übertreffen dürften!

Das CO₂ in der Atmosphäre stammt nämlich zu großen Teilen aus der Natur selbst. Darauf hat Dr. Günther Riedel in einem Beitrag für „Epoch Times“ aufmerksam gemacht. Er arbeitete 35 Jahre als Chemiker in Forschung, Entwicklung und Anwendungstechnik, zuletzt als Leiter einer anwendungstechnischen Abteilung der BASF. Bereits im Ruhestand, studierte er Astronomie und Biochemie an der Universität Heidelberg und beschäftigt sich mit Klima- und Energiefragen.

Riedel resümiert: „Lebewesen wie Bakterien, Insekten und Tiere sind ebenso CO₂-Quellen wie Vulkane, Wälder sowie Waldbrände, Böden und Moore. Sie alle eint, dass ihre Emissionen weitgehend ignoriert werden. Streng genommen gibt es noch eine weitere – menschliche, aber ebenso ausgeblendete – Quelle von Kohlenstoffdioxid: Der Mensch, der atmet.“

FAZIT: Am besten, wir hören auf, zu atmen – dem Klima zuliebe!

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