
Eine Analyse von Temperaturmessungen in 10 Städten weltweit zeigt, dass Flughäfen und Industriezentren im Durchschnitt 2,5 °C bis 2,8 °C wärmer sind als benachbarte Grünflächen. Flughäfen wiesen demnach eine durchschnittliche Tages-Landoberflächentemperatur (LST) auf, die 2,5 °C mehr betrug als in den umliegenden Gebieten, während Industriegebiete mit einem durchschnittlichen Anstieg von 2,8 °C eine noch größere Temperaturdifferenz aufzeigten.
Der städtische Wärmeinsel-Effekt kann im Extremfall sogar dazu führen, dass Flughäfen und Industriezentren bis zu 12 °C wärmer sind als nahegelegene bewachsene, bewaldete Gebiete und Seen-Landschaften. So sind die Grünflächen um Mexiko-Stadt zeitweise bis zu 12,1 °C kühler als der Stadtkern.
Die neue Studie bestätigt, was der Deutschland-Kurier bereits vor zwei Monaten berichtete:
Ein Großteil der in den letzten 125 Jahren an der Erdoberfläche gemessenen Erwärmung geht auf Temperaturmessungen an Orten mit wachsender städtischer Bevölkerung zurück. Dies führt dazu, dass der sogenannte Wärmeinsel-Effekt die aufgezeichneten Temperaturen verzerrt.
Ein Großteil der in den letzten 125 Jahren an der Erdoberfläche gemessenen Erwärmung geht auf Temperaturmessungen an Orten mit wachsender städtischer Bevölkerung zurück. Dies führt dazu, dass der sogenannte Wärmeinsel-Effekt die aufgezeichneten Temperaturen verzerrt.
Zu diesem Ergebnis kommt eine neuere Studie eines hochkarätigen Teams von Wissenschaftlern des Earth System Science Center (ESSC) an der Universität von Alabama in Huntsville, die kürzlich in der seriösen Fachzeitschrift „Journal of Applied Meteorology and Climatology“ der US- Meteorological Society veröffentlicht wurde.
Die Studie bestätigt, was unabhängige Klimawissenschaftler, die nicht am Fördertropf von UNO und NGOs hängen, schon lange erkannt haben: Es gibt einen Zusammenhang zwischen der zunehmenden Bevölkerungsdichte in der Nähe von urbanen Mess-Stationen und dem Anstieg der Durchschnittstemperaturen.
Denn: Messungen in einem dicht besiedelten Umfeld mit Autoverkehr und Abgaswärme aus Wohnhäusern verzerren die Ergebnisse im Vergleich zu Messungen, als sich die Stationen überwiegend noch auf dem flachen Land befanden. Der so gemessene Erwärmungstrend bedeutet aber nichts anderes, als dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Diese Verzerrung wird der Studie zufolge besonders deutlich, wenn man Messungen auf der Erde mit den von Wetterballons gemessenen Daten oder den von Satelliten gemeldeten Werten vergleicht.
FAZIT: Der Klimaschwindel hat viele Gesichter!