
Das wäre ohne Robert Habeck nicht möglich. Zum ersten Mal überhaupt seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 300 Jahren gibt es als frohe Osterbotschaft für die Bürger: Es stehen wahrscheinlich keine Notabschaltungen und Stromausfälle ins Haus, keine Blackouts.
Sagen Tim Meyerjürgens vom größten deutschen Übertragungsnetzbetreiber Tennet und Blackout-Experte Herbert Saurugg.
Meldungen (Spiegel), wonach Habeck sein Bundestagsmandat aufgeben will, beunruhigen da mit Blick auf Ostern 2026.
BILD will von Merz‘ Wunsch wissen, Spahn zum Unionsfraktions-Vormann zu machen. Risikofreudig oder naiv fragt man sich nach der gestrigen These des faznet-Mannes Bollmann?
„Noch mehr Staat, noch mehr Abgaben, leere Versprechen bei der Staatsreform“, konstatierte Roland Tichy: „Im Koalitionsvertrag ist viel SPD/Grün enthalten, und ganz wenig CDU. Journalisten wissen, warum sie Beifall klatschen.“ Klaus-Rüdiger Mai schrieb: „Die Union gibt dem Wort Sondierung ganz neue Bedeutung: Unterwerfung – unter die Politik von SPD und Grünen. Die neue Regierung wird nichts ändern, alles nur noch teurer machen und Deutschland in eine Verschuldungsorgie treiben, die böse Erinnerungen an die Hyperinflation von 1923 weckt.“ Matthias Nikolaidis fasste es so: „Die Union hat im Koalitionsvertrag einige schöne Sätze bekommen. Der SPD schenkte sie dafür die Turboeinbürgerung, den Chancenaufenthalt und die staatlich finanzierten (GO)NGOs. So versucht man sich zur härteren Migrationspolitik zu kungeln. Es wird nicht klappen.“ Andere beklagten, was nicht im Koalitionsvertrag steht.
Was im Koalitionsvertrag steht, ist meiner Erfahrung seit einem halben Jahrhundert nach für die tatsächliche Politik von Bundesregierungen bedeutungslos. Warum? Weil das Ritual der Koalitions-Sondierungen und -Verhandlungen nur für die Medien und ihr Echo für die Funktionäre da ist. Ist ein Kanzler erst mal gewählt, kann er sich fast alles leisten (sofern er die Nerven hat oder beratungsreistent ist), wie einst Kanzler Gerhard Schröder verblüfft von sich gab, nachdem er einige Zeit im Amt war.
Wie es mit den Wirtschaftserwartungen wacher Bürger aussieht, signalisiert seit jeher der Goldpreis zuverlässig. Er scheint weiter zu steigen.
Ein Industriezweig hat Konjunktur, weil die Zeichen weltweit auf Rüstung stehen, die die Regierungen in aller Welt mit immer höheren Steuern finanzieren, die sie den erwerbstätigen Bürgern abnehmen. Von denen immer mehr ihr tägliches Leben kaum noch stemmen können und andere Deutschland verlassen. Holger Douglas spricht mit Alexander Wendt im heutigen Wecker: Jedes Jahr wandert zahlenmäßig eine Großstadt aus – meist gut qualifizierte Bürger. Sie wollen dem Niedergang, hohen Steuern und wachsender Unsicherheit entkommen.
Nicht auf patriotische Regungen, sondern die Suche nach Einkommenssicherheit führe ich zurück: Die Bundeswehr hat 2024 deutlich mehr Bewerbungen erhalten als im Vorjahr. Rund 52.100 Personen hätten sich im vergangenen Jahr nach Zahlen des Personalamtes der Bundeswehr in Köln beworben (Neue Osnabrücker Zeitung). 2023 seien es 43.200 Bewerbungen gewesen: ein Plus von 18,5 Prozent.
Ein funktionierender Staat hat ein kampffähiges und verteidigungswilliges Militär. Im deutschen Staat funktioniert nur noch sein Missbrauch zur Machtsicherung einer politischen Klasse trotz deutlich anderslautender Wahlergebnisse. Finden Sie es deshalb wie ich auch noch beunruhigender als sonst, wie gedankenlos viele auf den Kriegszug aufspringen?
Der Rüstungskonzern Rheinmetall bereitet sich auf die höhere Nachfrage nach Rüstungsgütern in Deutschland und Europa vor. „Das Budget in Europa kann bis zum Jahr 2030 auf eine Billion Euro wachsen“, sagte Rheinmetall-Chef Armin Papperger (Handelsblatt). Die Rotschwarzgrünen haben staatliche Ausgaben in Rüstungsgüter von der Schuldenbremse befreit. Die EU plant bis 2030 rund 800 Milliarden Euro für die Kriegsindustrie – besonders Flugabwehrsysteme. Rheinmetall wird im neuen Artilleriewerk am Standort Unterlüß mehr Granaten des Kalibers 155 Millimeter produzieren als ursprünglich geplant. Unterlüß werde das zweitgrößte Artilleriewerk in Europa – neben einem Werk in Der Rüstungskonzern will an seinem Hauptstandort in Niedersachsen rund 600 Millionen Euro investieren.
Um Rüstung geht es auch in den USA, allerdings in einer anderen Klasse, beim „Golden Dome“: »elon musk’s SpaceX, zusammen mit Peter Thiels PalantirTech und Palmer Luckey’s anduriltech sind Spitzenreiter für Trumps Raketenabwehrschild „Golden Dome“. Dies könnte die größte Technologie-Verteidigungspartnerschaft der Geschichte sein.«
Italiens Premier Meloni bei US-Präsident Trump: Marco Gallina hat „die Ahnung, dass Trump mit Meloni ins Geschäft kommt. Wieso? Weil er damit alle trollt. Alle europäischen Politiker. Die gesamte Presse. Er kann sagen: Wenn die Politiker wie Giorgia sind, kommen wir ins Gespräch. Also seid wie Giorgia. Meloni gewinnt. Er gewinnt.“ – Später ein Beitrag von Marco Gallina auf TE.
Stünde es um China in grundlegenden Fragen ganz anders, als man im Westen hört, machte das die dortigen Machthaber noch gefährlicher als bisher angenommen. „1,4 Milliarden? Was, wenn China nur noch 970 Millionen Menschen hat?“ Diese ganz heiße Geschichte findet sich auf Epoch Times: »Videos, die in chinesischsprachigen sozialen Medien kursieren, zeigen leere Dörfer, verlassene Städte und menschenleere Straßen in Großstädten. Orte, die Anfang der 2010er-Jahre noch dicht bevölkert waren, wirken heute leer – trotz der offiziellen Angabe von 1,4 Milliarden Menschen. In den sozialen Medien fragen Menschen aus ganz China immer häufiger: „Wo sind all die Menschen hin?“«
Habe heute mit Habeck angefangen, kann auch mit ihm aufhören. Don Alphonso fragt, ob das echt ist. Also, wenn das Bild Fake ist, was es über Habeck sagt, stimmt.