
Gegen 10:50 Uhr ging am Donnerstag bei der Berliner Polizei ein Anruf eines Mannes ein, der damit drohte, in Köpenick mehrere Menschen mit einem Messer anzugreifen. Als Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, soll sich nach ersten Erkenntnissen eine akute Bedrohungssituation ergeben haben, in der die Polizistinnen und Polizisten gezwungen waren, ihre Dienstwaffe einzusetzen.
„Der Mann wurde durch die Schüsse verletzt und ärztlich versorgt“, heißt es seitens der Polizei. Nach aktuellem Stand ist er nicht lebensbedrohlich, aber schwer verletzt. Er wird derzeit in einem Krankenhaus operiert.
Ein Mann rief heute gegen 10:50 Uhr den Notruf und drohte in #Köpenick Menschen mit einem Messer anzugreifen. Vor Ort soll es zu einer konkreten Bedrohungssituation für die Kolleg. gekommen sein. Diese mussten ihre Dienstwaffe einsetzen. Der Mann wurde durch die Schüsse verletzt… pic.twitter.com/W9eh2ofi6w
Am Tatort sind zahlreiche Einsatzkräfte im Einsatz. Der Bereich ist abgesperrt, um eine umfassende kriminalpolizeiliche Sofortbearbeitung zu gewährleisten. Kriminaltechniker vermessen den Tatort, und auch die Mordkommission (MoKo) ist vor Ort. Die Hintergründe des Vorfalls sind derzeit Gegenstand weiterer Ermittlungen.