„Menschgewordenes Rückgrat“: Konservative feiern Carsten Linnemann

vor 14 Tagen

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Bildquelle: NiUS

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann wird nicht Teil des künftigen Kabinetts. Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD hat der profilierte Wirtschaftspolitiker erklärt, dass er unter den gegebenen Umständen keinen Ministerposten annehmen werde. Damit setzt er ein klares Zeichen – gegen politischen Opportunismus und für konsequentes Handeln auf Basis der eigenen Überzeugungen.

Linnemanns Entscheidung wurde von politischen Beobachtern, Parteifreunden und konservativen Kommentatoren auf X mit Respekt aufgenommen:

Jonas Müller, Gründer von ÖRR-Watch, brachte die Haltung vieler Unterstützer auf den Punkt: „Rückgrat hat einen Namen.“

Armin Petschner-Multari, Gründer des Medienprojekts The Republic, bezeichnete Linnemann als „einen der anständigsten und integersten Politiker, die ich kenne“. Sein Verzicht auf ein Ministeramt unterstreiche das. „Gerade jetzt wird er als CDU-Generalsekretär gebraucht – um die Partei zusammenzuhalten und sie politisch weiterzuentwickeln.“

Finn Werner, Social-Media-Berater, schreibt auf X: „Carsten Linnemann ist das menschgewordene Rückgrat. Was für ein geiler Typ!“

Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (insm), erklärte: „Carsten Linnemann gehört einfach zu den ganz, ganz wenigen in der Politik, denen es nur um die Sache geht. Diese Entscheidung nötigt mir maximalen Respekt ab.“

NIUS-Kolumnist Ben Brechtken stellte fest: „Carsten Linnemann ist zu klug, um in ein radikal etatistisches Kabinett einzutreten.“

„Lieber nicht regieren als falsch regieren. Einer weiß noch, was das bedeutet“, schreibt NIUS-Redakteurin Pauline Voss auf X.

Der Vorstand der Jungen Union Filder, Oliver Häusler, schrieb kurz und bündig: „Linnemann einfach based. Mehr muss man nicht sagen.“

Prof. Dr. Guido Quelle, Wachstumsexperte, sah in Linnemanns Entscheidung Größe und Verstand: „Linnemann ist einer der Größten. Währenddessen will Esken ‚die halbe Bäckerei‘.“

Tilman Kuban, CDU-Bundestagsabgeordneter, betonte die Bedeutung Linnemanns für die Partei: „Du bist und bleibst für jedes Ministeramt ein Gewinn. Sich genau in dieser Zeit in den Dienst der Partei zu stellen, zeigt wie wichtig dir #CDUpur ist.“

Prof. Dr. Key Pousttchi, Digitalisierungsexperte, sagte: „Linnemann hat wie ein Löwe für einen Politikwechsel gekämpft. Die Schlußfolgerung mag jeder selbst ziehen.“

Jens Spahn, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, erklärte: „Carsten Linnemann bleibt unser Generalsekretär. Für die Partei ist das eine echt gute Nachricht, er wird die Anliegen unserer Wähler und Mitglieder weiter stark vertreten.“

Der stellvertretende Bild-Chefredakteur Paul Ronzheimer lässt die Gründe für Linnemanns Entscheidung in seinem Bild-Artikel offen. Auf der Plattform X äußerte er sich aber klarer: „Man kann Carsten Linnemann dafür bewundern, dass er NICHT ins Kabinett will, weil er vor der Wahl eine andere Politik bzw. einen Politikwechsel versprochen hat. Allerdings passt das dann nicht zur Position des CDU-Generalsekretärs. Wenn er diese Position behält, muss er künftig die Politik von Merz wie kein anderer in Talkshows verteidigen. Bedeutet also mittelfristig: Entweder er tritt auch als General zurück oder er macht sich doch noch unglaubwürdig. General bleiben, aber im tiefsten Herzen die Politik bzw. den Koalitionsvertrag ablehnen, geht nicht zusammen.“

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