
Der Kölner Linken-Mitarbeiter Dara Marc Sasmaz hat in einem Video auf YouTube den ermordeten US-Aktivisten Charlie Kirk mit Adolf Hitler verglichen. Aufhänger war die Behauptung, dass Kirk sich für die Steinigung von Homosexuellen ausgesprochen habe – was nicht der Wahrheit entspricht.
Sasmaz erklärte, dass er „auch recherchiert“ habe, und selbst wenn man annehme, dass diese Aussage „nicht stimmen“ würde, hätte man bei Kirk „immer noch 99.000 andere Sachen“, die man vorzeigen könne, „um zu zeigen, dass der Typ genau das Gleiche wollte wie Hitler“. Genau aus diesem Grund habe er „ja auch Donald Trump unterstützt.“
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Bei Kirk hätte es laut Sasmaz „nie einen Punkt“ gegeben, wo er mal gesagt hätte, „hier gehen wir vielleicht zu weit“. Hätte er noch „drei, vier, fünf Jahre weiter gelebt, hätte dann auch noch weiter und immer weiter alles unterstützt, was da gekommen wäre“. Dann folgt die wohl groteskeste und pietätloseste Aussage: „Hätten die da irgendwann die Gaskammern eröffnet, wäre er auch dafür gewesen. Und deshalb ist das so bescheuert, irgendwie in Charlie Kirk irgendwas anderes zu sehen als das“.
Dies ist jedoch nicht die erste Entgleisung von Sasmaz während eines Livestreams. Anfang September hat er sich über den Tod mehrerer AfD-Bewerber für die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen amüsiert (Apollo News berichtete). Sasmaz sagte: „Dass die da jetzt irgendwie alle verrecken. Okay, ist auch eine Lösung.“ Schon zum Einstieg erklärte er süffisant, er „trauere denen jetzt natürlich nicht wirklich nach“.
Weiter erklärte er: „Wir können ja alle mal jetzt als Demokraten auch mal die Aluhüte aufsetzen und jetzt mal wild spekulieren, was da los ist […]. Denn das soll ja auch irgendwo Spaß machen.“ Schließlich fügte er hinzu: „Erst mal natürlich immer tragisch, wenn Menschen sterben, aber überhaupt nicht, wenn das eben AfD-Politiker sind, denn die wollen uns eh alle tot sehen.“