
Sozialisten-Chef Lars hat seine Jugendjahre bei der Antifa verbracht, was ihn überhaupt erst zur SPD brachte, seine Vorgängerin Saskia Esken bekennt sich ausdrücklich zur „Antifa. Selbstverständlich“. Wo solche Fahnen wehen, sind auch die Grünen nicht fern, ein Grünschnabel namens Dzienus schwenkte die Antifa-Flagge vor dem Parlament, in dem linke parlamentarische Mehrheiten und Regierungen immer wieder die Gelegenheit nutzen, die entsprechenden Organisationen finanziell zu unterstützen. Nun hat Donald Trump angekündigt, die Antifa zur Terrororganisation zu erklären, und auch die Niederlande planen den gleichen Schritt. Was die linken Politikos und Journos wiederum in ihrer Meinung bestärkt, dass überall Faschisten lauern.
♦ Natürlich wollten wir der Vollständigkeit halber auch das Verhältnis unserer Annalena zur Antifa überprüfen, schließlich vertritt sie uns bei der UN. Aber kaum hatten wir bei Google „Baerbock Antifa …“ eingegeben, vervollständigte die künstliche Intelligenz unser Ansinnen ungefragt auf „Baerbock Antifaltencreme“. Wir werten das als Entlastung im Sinne der Anfrage.
♦ Die Begründung der Niederländer – die Antifa würde „Politiker bedrohen, Veranstaltungen stören, sowie Studenten und Journalisten einschüchtern, wobei sie auch vor Gewalt nicht zurückschreckten“ – ist dabei noch herzallerliebst, wenn man sich allein den Mordversuch mittels Hammer durch ein in Ungarn inhaftiertes deutsches Antifa-Mitglied (m/w/d) anschaut, das die Grüne Göring-Eckardt aus dem Knast befreien wollte.
♦ Nach der Ermordung des konservativen Influencers Charlie Kirk glänzten linke Fernsehmacher mit Fake News und Verleumdungen, weshalb der Sender nun schlussendlich den schon länger defizitären Talker Jimmy Kimmel aus dem Programm nahm. Zuvor war schon der linke quotenschwache Stephen Colbert bei CBS gefeuert worden. Die Cancel Culture erreiche damit ein „neues und gefährliches Niveau“, sprach der Säulenheilige Barack Obama, schließlich ist es eine ausgemachte Sache, dass nur Linke canceln, aber nicht gecancelt werden. Wie im woken Schland, wo ein hausinterner linker Mob den NDR so lange unter Druck setzte, bis der Staatsfunk-Sender Julia Ruhs, die Moderatorin des letzten ausgewogenen News-Formats „Klar“, vor die Tür setzte. Übrigens. Dem Kirk-Verleumder vom ZDF, Theveßen, droht die Ausweisung aus den USA, wobei das auch sein Gutes hätte: Theveßen wäre damit tatsächlich ein „ausgewiesener“ USA-Experte.
♦ Millionen können Strom und Gas nicht bezahlen, klagt Bild, da wird es Zeit, „ein gerechtes Gesamtpaket zu schnüren“ (Klingbeil), und seine Kollegin Bärbel „Bullshit“ Bas steuert gleich zwei Top-Lösungsvorschläge zur Debatte bei. Erstens: Aufschwung. Denn „ohne mehr Wachstum wird es nicht gehen“. Deshalb werden die Unternehmer entlastet. Um ein (1) Prozent bei der Einkommenssteuer. In zwei Jahren vielleicht. Zweitens: Digitalisierung. Derzeit sei der Sozialstaat „sehr behäbig, sehr bürokratisch und sehr ineffizient“. Aber wenn erst mal jeder Beamte einen Computer hat …
♦ Die Not der Stunde gebot eine weitere Generaldebatte im Bundestag, wobei ausnahmsweise der grüne Zivi Banaszak die Sache auf den Punkt brachte: „Lars Klingbeil weiß, dass er trickst. Friedrich Merz weiß, dass er trickst“, und damit ist auch schon alles gesagt. Noch ein bisschen Folklore gefällig? Fritz meinte, „der Herbst der Reformen wird nicht die letzte Jahreszeit mit Reformen sein“. Für den Winter der Reformen gibt es schon jetzt „keine Denkverbote“, so einer aus der CDU. Neuester Melkvorschlag für das liebe Stimm-, Zahl- und Schweige-Vieh: „15 Euro pro Arztbesuch“.
♦ Die „traditionellen SPD-Wähler“, also „die, die hart arbeiten und morgens früh aufstehen“ (Partei-Definition), wählen inzwischen die AfD, einige sogar die CDU, und das im Homeland NRW. Damit hat die SPD (wie auch die CDU) wieder einmal ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Kommunalwahl im Homeland eingefahren, wobei die CDU nur einen Prozentpunkt verlor (die SPD 12). Wenigstens die Grünen (m/w/d) wurden zur Abwechslung mal ordentlich rasiert (sechs Punkte verloren). Weil die Mehrheit der Homies aber offensichtlich grundsätzlich Schwierigkeiten beim Denken und Wählen hat, bleibt im Parlament alles, wie es ist.
♦ Die AfD verdreifachte die Zahl ihrer Wähler in NRW, sodass die Helfershelfer der „demokratischen Parteien“ nun jeden Anstand fahren lassen. Die Funke Mediengruppe, Essen, die auch in Thüringen ihre Blättchen mit „leidenschaftlichem und vielfältigem Journalismus“ verteilt, verweigerte dort der AfD, Traueranzeigen für eines ihrer verstorbenen Mitglieder abzudrucken. Linker Hass über den Tod hinaus.
♦ Gott, ja, warum nicht? Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg aufgebaut (linke Geschichtssicht), da wird ja wohl auch einer aus Istanbul deutscher Verfassungsschutzpräsident werden können. Die Altmedien sind jedenfalls ganz begeistert von diesem Sinan Selen, der schon bei TUI für die Konzernsicherheit zuständig und zuletzt Stellvertreter vom unsäglichen Haldenwang war. Er sei „Sicherheitsexperte durch und durch“ und, wohl das Allerwichtigste, er „unterstützte die Einstufung der AfD als rechtsextreme Vereinigung“.
♦ Inzwischen nehmen selbst die Azubis den Laden nicht für voll. Seit die Geheimdienstler des Bundesverfassungsschutzes nur noch AfD-Reden mitschreiben müssen, ist der alte Agentenglanz dahin. Da sahen abenteuerlustige Azubis nur die Möglichkeit, mittels getürkter Spesenabrechnungen noch etwas Glamour in ihr tristes Protokollanten-Dasein zu bringen. Fast drei Dutzend Azubis rechneten laut Bild mehrere tausend Euro für Reisen ab, die es in Wahrheit nicht gab.
♦ Sagen Sie mal, Frau Dr. Emmenegger (SPD-Kandidatin fürs Verfassungsgericht) …„Wie stehen Sie zum Verbot von Parteien im Allgemeinen und der AfD im Besonderen?“ (schriftliche Anfrage von Tichys Einblick) „Wir bitten um Verständnis, dass Frau Dr. Emmenegger derzeit für Presseanfragen nicht zur Verfügung steht.“ (Wenn sie dann gewählt ist, werden Sie schon sehen … 😉 )
♦ Neues Willkommenshotel in München – oder wie es neudeutsch heißt: „Ankerzentrum“ –, wo schon bald 900 Asylbewerber vor Anker gehen sollen. Für Bayerns Innenminister Herrmann ein „wichtiger Baustein der Migrationswende“, für CSU-Chef Söder eine gute Gelegenheit, den Rotgrünen, die München seit langer Zeit heimsuchen, ein Danaergeschenk zu überreichen. Mit dem Ankerplatz sei „gewährleistet, dass sich die Landeshauptstadt in Relation zu ihrer Größe und Einwohnerzahl mehr bei der Aufnahme von Flüchtlingen engagieren kann“. Humor hat er ja, der Maggus.
♦ Es gibt viele Dinge, die in Schland zum Heulen sind, Fritz Merz suchte sich für das öffentliche Vergießen von Tränen nun den Holocaust aus. Wohlfeil, das. Aber ihm sei doch bei dieser Gelegenheit der Satz von Karl Lagerfeld ins Gedächtnis gerufen: „Wir können nicht Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen.“ Und nein, Fritz, es ist keine Entschuldigung, dass du nur 100.000 ins Land lässt.
♦ Dazu passt die Anekdote aus Niedersachsen, wo der Syrer Mohammad K. den Landtag mit antisemitischen Schmierereien besudelte. 2022 hatte Ministerpräsident Weil, SPD, den Schmierer mit einem Preis als „Beispiel gelungener Integration“ ausgezeichnet.
♦ Gestern noch eine russische Drohne – die Polen zeigten laut anklagend überall die Bilder eines zerstörten Wohnhauses herum –, heute schon „eine fehlgeleitete Luft-Luft-Rakete eines polnischen F-16-Kampfjets“, oder wie die Behörden nun schreiben, ein „unidentifiziertes Objekt“ habe besagtes Haus zerstört.
♦ Erinnern Sie sich noch an den Schlager „Ozonloch“, bevor der „Klimawandel“ die Hitparaden eroberte? Nun heißt es, dass das Ozonloch seine geringste Ausdehnung seit Jahren erreicht hat. Anscheinend, so die Forscher, weil Ursel von der Leyen auf Haarspray verzichtet.
♦ Die Genossen vergessen die ihren nicht. So bekam nun ein ganz besonderes spezialdemokratisches Talent wieder einen lukrativen Nebenjob. Heiko Maas wird Aufsichtsrat bei Dillinger und Saarstahl. Vorsitzender der Geschäftsführung ist sein ehemaliger Referatsleiter, als Heiko noch Wirtschaftsminister in Saarbrücken war. Einer wie der andere. Das ist Qualität.
Schönen Sonntag!
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