Lacht und frohlocket, denn wir gewinnen den Kulturkampf!

vor 3 Tagen

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Bildquelle: NiUS

Nach Jahren des Kulturkampfs gegen die neue autoritäre, vollkommen skrupellose, gewaltbereite, Steuergeld- und Gebühren-finanzierte Linke, der viele Menschen (u.a. mich) vorübergehend ihre bürgerliche Existenz gekostet hat, fällt es schwer, aus der Verbitterung zurückzufinden zur fröhlichen, gelassenen Pose des Siegers, zur inneren Haltung des großmütigen Gewinners.

Die brutale Ungerechtigkeit der lügenlinken Cancel Culture, all die Verletzungen, Verleumdungen und Verluste, die man erlitten hat, wenn man sich von Migration über Klima bis Corona nicht dem links-grünen, merkelistischen Mainstream-Furor unterwerfen, nicht einfach dabei mitmachen wollte, führt ganz menschlich zu Phantasien von Rache und Vergeltung. Aber es ist genau dieser „Der-Tag-wird-kommen“-Sound, dem wahre Bürgerlich-Konservative niemals verfallen dürfen. Die links-grüne Hegemonie kollabiert vor unseren Augen, wie so oft historisch lagen diese Leute mit all ihren kollektivistischen „Wir-müssen-jetzt-alle“-Ansichten und Parolen schrecklich und unmenschlich falsch. Wir erleben den Untergang dieser neuen und gleichzeitig uralten, immer wieder gescheiterten sozialistischen Ideologie, dieser fatalen Mischung aus vorgeblicher Achtsamkeit, NGO-Komplex, Opfer-Hierarchie, anti-kolonialistischer Islamismus-Verherrlichung, Propagandamedien auf Zwangsgebührensteroiden, Einschüchterung, Planwirtschaft und Bekenntniszwang.

Wir Vernünftige haben es kommen sehen, wir Mutige haben es ausgesprochen und benannt, wir haben zu oft einen hohen Preis dafür bezahlt, jetzt kommt der schwierigste Teil: den Sieg gestalten, ohne in nachtragende Wut zu verfallen.

Hier sind meine sieben Regeln für den Sieg über die Verrückten im Kulturkampf:

Von Buenos Aires bis Washington D.C., von Rom bis Budapest, von Den Haag bis Paris gewinnen die politischen Kräfte, die sich unerschrocken gegen linke Ideologie, Umverteilung und autoritäre Methoden stellen. Die Rede von US-Vizepräsident JD Vance zu Migration und Meinungsfreiheit war der Schuss, der auf der ganzen Welt gehört wurde – zum Entsetzen der alten Eliten.

US-Vizepräsident JD Vance

In Deutschland wurde zwar wieder ein Koalitionsvertrag gegen den Mehrheitswillen geschmiedet, aber die Deutungshoheit dieses politisch-medialen Milieus ist am Ende. In den Bestsellerlisten stehen Bücher, die gecancelt werden und gar nicht erscheinen sollten. In den Medien tobt eine Reichweitenrevolution der Vernunft. Millionen Menschen wenden sich ab von Traditionsmedien, die in nahezu jeder Einschätzung des letzten Jahrzehnts falsch lagen und es inzwischen als ihre nobelste Aufgabe betrachten, ihr Publikum zu erziehen. In Deutschland brechen Ideologien zusammen, wie man pleite geht: erst schleichend, dann schlagartig. Bis dahin: cool bleiben, auf die Fakten bestehen, kein links-populistisches Zeug nachplappern und niemals in den schnarrenden Abrechnungstonfall verfallen, der in der AfD noch zu oft durchschlägt. Im Sieg muss man sympathisch bleiben.

Im Sieg muss man sympathisch bleiben. Sir Winston Churchill in Siegespose

Die politische Auseinandersetzung mit verrückten linken Ideen und Ideologen wird niemals aufhören. Deswegen ist es besonders in Zeiten der Stärke wichtig, Mitstreiter zu werben. Menschen stehen gern auf der Siegerseite. Zu viele Konservative scheuen noch das Wort „Kulturkampf“, beduselt von öffentlich-rechtlicher Propaganda halten sie den Kulturkampf für ein „rechtspopulistisches“ Phänomen und Befreiungs-Visionäre wie Javier Milei und Elon Musk für „Rechtsextreme“.

In Deutschland verpönt als Rechte: Javier Milei und Giorgia Meloni scheinen sich bestens zu verstehen.

Man muss immer wieder erklären, dass der Kulturkampf ein linker Abwehrkampf des allmächtigen Umverteilungsstaates gegen die Bürger und die individuelle Freiheit ist. Den Kulturkampf sucht man sich als Bürgerlicher nicht aus. Er ist aufgezwungen.

Entweder man führt ihn oder man verliert ihn. Menschen wie Milei und Musk sind nur so verhasst, weil sie diesen Kampf annehmen, aufnehmen und gewinnen. Und weil sie verstanden haben und sehr effektiv darin sind, was Linke am meisten schmerzt und in ihrer Existenz bedroht: ihnen das Steuergeld wegnehmen.

Visionäre wie Elon Musk haben verstanden, was Linke am meisten schmerzt und in ihrer Existenz bedroht.

So viele lagen falsch, so viele haben mitgemacht, so viele haben sich der kollektivistischen Drangsalierung erst angeschlossen und dann mitgemacht. Corona war das mit Abstand traumatisierendste Beispiel für jeden freiheitsliebenden Menschen. Nichts hat das Vertrauen in den Staat und die Gesellschaft so erschüttert wie Corona, aber auch die sozialistische Verarmungsbewegung namens Klima und die Migrationspolitik waren und sind gruselige Beispiele des Wahns. Bloß: Es bringt nichts, gegen alles und jeden, gegen jede kleinste verfehlte Äußerung zurückzuschlagen, alles nachzutragen, unerbittlich und unversöhnlich zu sein. Es gab Protagonisten und Mitläufer.

Ein abgesperrter Spielplatz während eines Lockdowns. Nichts hat das Vertrauen in den Staat und die Gesellschaft so erschüttert wie Corona.

Protagonisten sollten durch politische Aufarbeitung in die Verantwortung gezwungen werden, vor allem aber sollten sie für ihr Versagen nicht durch noch höhere Ämter belohnt werden. Für Mitläufer braucht es die Möglichkeit der gesichtswahrenden Rückkehr. Straflager-Phantasien sollten wir allein den Linken überlassen, sie haben genug davon.

Der steuerfinanzierte NGO-Komplex hat mit Gewalt und Einschüchterung auf der Straße eine Koalition mit linken Wahlverlierern erzwungen. Die Verhandlungen der CDU mit der SPD waren das direkte Ergebnis einer Machtdemonstration von Vermummten mit Brandfackeln auf der Straße, von Antifa-Gewalt und entfesseltem Links-Mob. Friedrich Merz war auf dem richtigen Weg, dann ließ er sich von linker Gewaltbereitschaft einschüchtern (man stelle sich vor, das wäre umgekehrt geschehen, rechte Vermummte hätten eine SPD-Zentrale besetzt und andere belagert!).

Ein Antifa-Vertreter in Essen.

Die größte Sünde im Koalitionsvertrag ist die Sicherstellung der NGO-Finanzierung durch Steuermittel. Wer linke Ideologie zwangsfinanziert, wird Niedergang und Repression ernten. Man kann Friedrich Merz und die CDU gar nicht scharf genug dafür kritisieren, an der Macht die Unterdrückung der Bürgerlichen mit Steuergeld zu finanzieren.

Die steuerfinanzierten „Omas gegen Rechts" auf der Straße.

Das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist ein nicht reformierbarer Propaganda-Apparat, der jeden Tag bewusst und aus tiefer Überzeugung gegen seinen politischen und vertraglich fixierten Auftrag der politischen Ausgewogenheit verstößt, eine schreckliche Institution, die nicht die Mächtigen, sondern die Beitragszahler kontrolliert.

Das Versagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit seinen unzähligen Sendern, Programmen und Radiostationen ist maßgeblich verantwortlich dafür, dass politische Ideologie vollkommen unkontrolliert um sich greifen und in nahezu alle Bereiche der Gesellschaft hinein kriechen konnte. Es ist der Funk der Mächtigen und war so nie vorgesehen oder gewollt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört nicht „grundlegend reformiert“, sondern abgeschafft.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört abgeschaltet.

Es gibt keinerlei legitime Begründung mehr für seine Existenz, kein Mensch sollte gezwungen werden, dafür zu bezahlen, sich belügen, täuschen und umerziehen zu lassen. Alle Bürgerlichen sollten endlich den Mut aufbringen, sich hinter einer einfachen Forderung zu versammeln: Das Aufkündigen des Rundfunkstaatsvertrages, wo immer es politisch möglich wird.

Das links-grüne Milieu hasst die Meinungsfreiheit und erfolgt unerbittlich Bürger, die deftige Kritik („Schwachkopf!“) an den Mächtigen wagen. Sie tun das nicht nur aus individueller Mimosenhaftigkeit, sondern aus tiefer ideologischer Überzeugung, weil sie die kollektivistische Utopie für wichtiger erachten als die individualistische Freiheit des Einzelnen im Hier und Jetzt. Ohne Meinungsfreiheit sind wir keine Menschen, sondern Sklaven, aber die autoritäre Linke hat das nie verstanden, weil es diesen Leuten nie wichtig war, das zu verstehen.

Ronald Reagan und Ehefrau Nancy nach dem Wahlsieg am 4. November 1980. Die Freiheit vom Staat war ein zentrales Thema für Reagan. Für seine „Reaganomics“, die den Staat massiv einschränkte, wurde der amerikanische Präsident von Linken verachtet.

Freiheit empfinden sie ganz ausdrücklich als „vulgär“. Es mag verlockend sein, mit ähnlichen Methoden zurückzuschlagen, aber das verbietet sich. Der bürgerliche Sieg im Kulturkampf bedeutet, dass Linke weiterhin frei und ungestört ihr irres Zeug erzählen können. Schließlich brauchen wir was zu lachen.

Denn linke Ideen haben das verdient. Lachend, fröhlich und höflich sollten wir ihnen ins Gesicht sagen, dass wir alles kaputt machen werden, was sie sich mit Steuergeld und Einschüchterung so mühsam aufgebaut haben.

Hat gut lachen: Javier Milei

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