Laut Grünen-Politiker wollen Teile der AfD „Homosexuelle ins KZ stecken“

vor 2 Monaten

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Das Privatleben der AfD-Chefin Alice Weidel schien das Publikum der ARD-Wahlarena am Montagabend besonders zu interessieren – immer wieder kamen Fragen zu ihrer Sexualität auf. Ein Zuschauer wollte von Weidel wissen, wie sie „als homosexuelle Person“ eigentlich Mitglied „dieser Partei“ sein könnte. Denn laut dem Zuschauer, einem Mitglied der Grünen in Niedersachsen, wollen Mitglieder der AfD „die Homosexuellen vielleicht mal wieder ins Gefängnis oder ins KZ stecken“.

Der in der #Wahlarena interviewte Studiogast, der behauptet die AFD wolle Homosexuelle ins KZ stecken, ist Samuel Everding, er sitzt im Vorstand der Grünen Hameln. #ReformOerr #OerrBlog https://t.co/oJMuNj8DFY pic.twitter.com/Fw4ReQNXLR

— ÖRR Blog. (@OERRBlog) February 17, 2025

Weidel habe dem jungen Mann zufolge „ein echtes Glaubwürdigkeitsproblem“. Denn durch ihre Homosexualität würde Weidel „alles vertreten, wofür die AfD nicht“ stehen würde. Er will von der AfD-Chefin wissen, wie sie die „Glaubwürdigkeit“ von seiner und „anderen Generationen“, überhaupt zurückgewinnen wolle. Weidel entgegnete darauf hin, dass sie jungen Menschen „eine Perspektive“ bieten wolle.

Auch eine ältere Frau aus dem Publikum wollte wissen, wie Weidels Privatleben mit der Familienvorstellung der AfD in Einklang steht. Weidel erklärt daraufhin, dass es sich „um ein Leitbild von Vater, Mutter, Kind“ handeln würde. Sie selbst würde dieses „mit vertrete[n]“, denn sie „glaube, dass die Familie die Keimzelle unserer Gesellschaft“ sei.

Dennoch betont sie, dass gleichgeschlechtliche Partnerschaften gleichgestellt sein sollten, ohne die „Ehe zwischen Mann und Frau zu berühren“. Es sei „kein Widerspruch“, dass man als „Frau, die mit einer Frau zusammen ist“ dieses Leitbild vertrete. Die Zuschauerin hakt nach, ob Weidel glaube, dass ihr Parteikollege Björn Höcke diese Auffassung teilen würde. Weidel entgegnete: „Ich glaube schon.“

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