LGBTQ-Irrsinn: Auch in der liberalen Schweiz schlägt die Stimmung um

vor etwa 5 Stunden

Blog Image
Bildquelle: Deutschland Kurier

Am Wochenende stand die Innenstadt von Zürich „ganz im Zeichen der Regenbogen-Community“, wie die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ) notierte. Das kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch in der liberalen Schweiz der LGBTQ-Hype spürbar nachlässt.

Fakt ist: Weltweit geraten sogenannte Pride-Events zunehmend unter finanziellen Druck. In Städten wie Sydney, San Francisco, aber auch Berlin oder Köln ziehen sich vor allem US-Konzerne und ihre europäischen Ableger als Sponsoren zurück. Der Eindruck verfestigt sich, dass die linksgrün-woke Regenbogen-Ideologie ihren Zenit überschritten hat.

Die Züricher CSD-Parade am Wochenende stand jedenfalls unter veränderten Vorzeichen. Was einst als politischer Protest begann, ist zu einem routinierten und kommerziellen Großspektakel geworden – freilich noch immer professionell und publikumswirksam durchinszeniert.

Aber der Rückzug von Sponsoren wie dem Telekommunikationsriesen Swisscom und dem Biotechnologieunternehmen Gilead trifft die woke Szene auch in der Schweiz nicht nur finanziell hart, er deutet auch auf ein tieferliegendes Unbehagen hin. Zunehmend zeigt sich auf Unternehmerseite eine Müdigkeit gegenüber gesellschaftspolitischen Narrativen, die in den letzten Jahren dominierend waren – insbesondere im Bereich „Wokeness“, aber auch in der Haltung zum Ukraine-Krieg. Beides wurde lange Zeit von Wirtschaft und Politik fast reflexhaft unterstützt. Heute hingegen werden einseitige Positionierungen immer öfter kritisch hinterfragt. Was zahlreichen Konzernen gestern noch als moralische Pflicht erschien, gilt heute vielerorts als geschäftliches Risiko.

Die Entscheidung etwa von Swisscom, sich aus der sogenannten „Zurich Pride“ zurückzuziehen, wird offiziell mit „Neutralität“ begründet. Dahinter dürfte jedoch ein ganz anderes Motiv stehen: Engagement für linksgrüne Ideologie-Projekte ist seit der zweiten Präsidentschaft von Donald Trump nicht mehr wie selbstverständlich angesagt und könnte dem Umsatz schaden.

So wächst denn auch in der Schweiz die Distanz zum LGBTQ-Irrsinn. Gleichzeitig zeigt sich unter den Eidgenossen ein Stimmungswandel, weil in einem zunehmend größeren Teil der Gesellschaft die ständige moralische Indoktrination als ermüdend empfunden wird.

Publisher Logo

Dieser Artikel ist von Deutschland Kurier

Klicke den folgenden Button, um den Artikel auf der Website von Deutschland Kurier zu lesen.

Weitere Artikel