Markus Frohnmaier (AfD): Diplomatie statt Dogma – „Alaska-Gipfel zeigt, was Berlin fehlt!“

vor etwa 10 Stunden

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Der außenpolitische Sprecher und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Markus Frohnmaier, bewertet das Gipfeltreffen von Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska unter dem Strich positiv. In einer in Berlin veröffentlichten Erklärung stellt der AfD-Außenexperte fest: „Trump und Putin begegneten sich beim Alaska-Gipfel respektvoll und freundschaftlich. Neben dem Ukraine-Konflikt rückten auch Perspektiven für eine wirtschaftliche Zusammenarbeit in den Vordergrund.“ US- Präsident Trump habe dennoch unmissverständlich klargemacht, es gebe „keinen Deal, bis es einen Deal gibt“.

Frohnmaier betonte weiter: „Der Alaska-Gipfel zeigt, was Berlin fehlt. Während Washington und Moskau neue Chancen für Entspannung eröffnen, hat Bundeskanzler Friedrich Merz Deutschland außenpolitisch ins Abseits geführt. Er verweigert den direkten Dialog mit Putin, setzt stattdessen auf Maximalforderungen und wollte sich schließlich beim Gipfel ins Spiel bringen – vergeblich. Trump stellte klar, dass Europäer in diesem Prozess keinen Platz am Tisch haben.“

„Merz ist gescheitert“

Das Gipfeltreffen zeigt aus Sicht von Frohnmaier auch: „Mit seiner Kriegsrhetorik und Gesprächsverweigerung ist Merz gescheitert. Deutschlands Ausschluss vom Alaska-Gipfel zeigt den tiefen Vertrauensverlust gegenüber Berlin. Wie Trump im anschließenden Interview betonte, liege es nun an Selenskyj und den europäischen Nationen, ‚die Sache in die Wege zu leiten‘. Die Bundesregierung muss endlich zur Realpolitik zurückkehren: Durch aktive Unterstützung der US-Initiativen und direkte Gespräche mit Kiew und Moskau, statt Deutschland weiter in eine Sackgasse zu führen.“

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