Meeresspiegel-Lüge: Erfolgsautor rechnet mit den „Hilfe, wir ertrinken“-Hysterikern ab

vor etwa 3 Stunden

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„Weltuntergang verkauft sich gut“, weiß Klima-Experte Axel Bojanowski. Der Wissenschaftsjournalist recherchiert und schreibt seit mehr als zwei Jahrzehnten über wissenschaftliche Themen rund um Wetter & Klima. In seinem neuen Buch rechnet er mit der Meeresspiegel-Lüge ab.

Riesige rote Flächen auf einer Weltkarte zeigen Städte und Gebiete, die angeblich bald im Meer versinken – so präsentierte die amerikanische Organisation „Climate Central“ vor vier Jahren ihre Horrordaten zum Meeresspiegelanstieg. Mehr als 1.000 Medien weltweit griffen das Material auf, die „New York Times“ titelte: „Südvietnam könnte ganz verschwinden.“ Aber ist das wahr?

Axel Bojanowski, Bestseller-Autor und Wissenschaftsjournalist beim Springer-Blatt „Welt“, kritisiert solche Veröffentlichungen als Panikmache. Denn: „Die Karten zeigen lediglich Regionen, die irgendwann unter dem Meeresspiegel liegen könnten – nicht, dass sie tatsächlich überflutet werden. Schon heute befinden sich viele Landstriche unterhalb der Wasserlinie, ohne unterzugehen. Die Menschen haben sich angepasst. Doch solche Lichtblicke fehlen in den Prognosen oft.“

Beispiel Niederlande: Dort schützt ein ausgeklügeltes Deichsystem seit Jahrhunderten ganze Landesstriche. Ein Sechstel des Landes wurde dem Meer sogar abgerungen. Der Leiter der niederländischen Küstenschutzbehörde: „Technisch könnten wir selbst einen Anstieg um fünf Meter bewältigen.“

Bojanowski räumt ein, dass der Anstieg des Meeresspiegels Küstenländer vor große Herausforderungen stellt. Aber: Bangladesch etwa sei besser gewappnet, als viele denken. Der inzwischen verstorbene Klimaforscher Saleemul Huq erklärte über sein Heimatland: „Wir haben akzeptiert, dass wir uns anpassen müssen.“ Salztolerante Pflanzen, neue Bewässerung, Deichbau – alles längst im Einsatz.

Übrigens erhält der Vorsitzende von „Climate Central“ laut Insidern ein angebliches Jahresgehalt in Höhe von 250.000 Dollar. „Clima Central“ wird von philanthropischen Stiftungen wie der „MacArthur Foundation“ gefördert. Deren Direktor Jorgen Thomsen sagt: „Wir befürworten einen vollumfänglichen Ansatz bei unserer Unterstützung von Klimalösungen. Dazu gehören der rasche Ausbau erneuerbarer Energien und die Begrenzung von Treibhausgasemissionen.“

Dramatisch anmutende Meeresspiegel-Prognosen kämen da gerade recht, sagt Bojanowsi. Der beliebteste Weltuntergang verkaufe sich eben besonders gut.

Das aktuelle Buch von Axel Bojanowski macht Mut, dass der Planet doch nicht so schnell unterzugehen scheint, wie es der organisierte Klimaschwindel den Menschen weismachen will.

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