Mega-Stau an der polnischen Grenze: Vier Stunden Warten, weil Deutschland ausnahmsweise mal hinschaut, wer kommt ...

vor 6 Tagen

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Bildquelle: NiUS

Pfingstmontag in Słubice. Die ganze Stadt platzt aus allen Nähten, es staut sich bis einige Kilometer ins polnische Landesgebiet. Aktuell dauert der Grenzübertritt vier Stunden, heißt es. Also rübergefahren nach Kostrzyń, dort das gleiche Bild: kein Durchkommen, Staus wohin das Auge reicht.

Touristen aus Cottbus wenden völlig entnervt auf offener Straße, Gastronomen und Hoteliers klagen und jammern, Spediteure fluchen auf offener Straße. Manch einer wird sich jetzt freuen und sagen: „Schaut her, das habt ihr von euren Grenzkontrollen, selbst schuld.“

Dort, wo man normalweise wenige Augenblicke für den Grenzübertritt braucht, ging an den Pfingstfeiertagen nichts mehr. Grenzkontrollen sind daran nicht Schuld, sondern die Magnetwirkung Deutschlands.

Für Tauende Autofahrer gab es kein Entkommen – wer nach Deutschland wollte, musste warten.

Dabei ist das Gegenteil wahr: Das völlig dysfunktionale Asylsystem mit Magnetland Deutschland und ohne Schutz der europäischen Außengrenzen zerstört die inner-europäische Bewegungsfreiheit, wenn es nun einmal Grenzkontrollen gibt.

Entnervte Wendemanöver waren keine Seltenheit.

Die deutsch-polnische Grenzregion trägt nun die Konsequenzen davon, dass wir seit Jahren nicht imstande sind, Migration zu regeln, Anreize abzubauen, das Asylrecht abzuwickeln.

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