Messerangriff war Terror: Wassim al M. wollte Juden töten

vor 2 Monaten

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Über den Messerangriff am Holocaust-Mahnmal werden neue Details bekannt. Der 19-jährige Syrer Wassim al M. hatte am Freitagabend unvermittelt einen Touristen zwischen den Stelen mit einem Messer attackiert und schwer verletzt. Noch am selben Abend wurde der Täter mit blutigen Händen festgenommen. Er lebte als Flüchtling in einer Unterkunft in Leipzig.

Wie der Festgenommene laut Stern-Informationen bei seiner Vernehmung angab, war Judenhass das Motiv für den Messerangriff. Der 19 Jahre alte Syrer habe wegen des Nahostkonflikts Juden töten wollen, heißt es. In seinem Rucksack fanden die Ermittler einen Koran und ein Gebetsbuch. Das Magazin berichtet weiter, man habe dort auch die Tatwaffe, ein Jagdmesser, gefunden.

Der 19 Jahre alte Syrer soll sich seinem Opfer von hinten genähert haben. Mit seinem Messer soll er dem 30-jährigen spanischen Touristen einen tiefen Schnitt quer über die Kehle zugefügt haben. Das Opfer ist schwer verletzt, aber nach einer Not-OP am Freitagabend nicht mehr in Lebensgefahr.

Wassim al M. soll als minderjähriger Flüchtling nach Deutschland gekommen sein, berichtet der Stern weiter – 2023 erhielt er einen positiven Asylbescheid. Gegen den Syrer wird jetzt wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung ermittelt, Terror-Experten des Berliner LKA sind in die Ermittlungen eingebunden.

Der Täter war noch am Abend gestellt worden: Den Angaben der Polizei zufolge war er an den Tatort zurückgekehrt. Dort fielen Beamten seine blutverschmierten Hände auf, woraufhin sie den Täter festnahmen.

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