Michael Ballweg im großen NIUS-Interview: „Man fesselte mich, um mich zu demütigen“

vor 12 Tagen

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Bildquelle: NiUS

Michael Ballweg, Gründer der Querdenken-Bewegung, wurde am Donnerstag vom Vorwurf des tausendfachen Betrugs vollständig freigesprochen und wegen gerade einmal 11 Euro, 8 Euro Steuerhinterzehung und einer Hundematte in den Betriebsausgaben zu einer Verwarnung mit Strafvorbehalt verurteilt. Offensichtlich nur, um die Signalwirkung eines vollständigen Freispruchs zu verhindern.

In einem exklusiven NIUS-Interview schildert Ballweg seine Erlebnisse in Untersuchungshaft und die bewusste Demütigung beim Haftprüfungstermin.

Sehen Sie hier das gesamte Interview:

„Ich hatte zwei Aktenordner dabei. Ich habe im Gefängnis Zeit gehabt, immer meine Akten zu lesen, habe mich vorbereitet“, erzählt Ballweg im NIUS-Interview. Und: „Er [der Haftrichter] wollte mir partout die rechte Hand gefesselt lassen, damit ich nur mit einer Hand in meinen Ordnern blättern konnte.“

Ballwegs Anwalt habe natürlich nachgefragt, was das soll. Doch als Beschuldigter habe man so gut wie null Rechte, so Ballweg. „Ich denke, er hat das ganz bewusst gemacht, um mich zu demütigen.“

Mehr lesen: Kein hinreichender Tatverdacht nach 9 Monaten U-Haft: War Michael Ballweg ein politischer Gefangener?

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