Trans-Amokläufer erschiesst an katholischer Schule zwei Kinder, 17 weitere verletzt

vor etwa 6 Stunden

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Bildquelle: NiUS

In den USA sind zwei kleine Kinder während eines Gottesdienstes in einer katholischen Schule erschossen worden. 17 Menschen seien zudem verletzt worden, teilte der Polizeichef der Stadt Minneapolis (US-Bundesstaat Minnesota), Brian O'Hara. Bei dem Großteil davon soll es sich um Kinder handeln.

Der Schütze habe sich nach bisherigem Ermittlungsstand danach selbst auf dem Parkplatz vor der Schule das Leben genommen. Die Polizei geht davon aus, dass er der einzige Schütze war.

Laut Medienberichten sollen 65 Polizei-Einheiten zum Tatort geschickt worden sein, auch das FBI wurde zur Hilfe gerufen.

Schock, Fassungslosigkeit. Nach der Tat spielten sich dramatische Szenen auf dem Schulgelände ab.

Eine Mitarbeiterin der Schule stützt sich voller Entsetzen aufs Treppengeländer, nachdem sie aus dem Gebäude gekommen ist.

Die Tat ereignete sich um 8:30 Uhr Ortszeit während eines Gottesdienstes zur ersten Woche nach dem Ferienende in der Annunciation Catholic Church im Süden von Minneapolis, so O'Hara. Der Schütze hatte demnach drei Waffen bei sich und habe von außen durch Fenster der Kirche geschossen. Er habe Kinder und andere Gottesdienstbesucher getroffen. Die beiden Toten seien 8 und 10 Jahre alt gewesen.

Der Schütze sei „in den frühen Zwanzigern“ gewesen, aber noch gebe es keine Erkenntnisse, ob er selbst einst Schüler gewesen sei. Es gebe noch keine Informationen zu möglichen Vorstrafen, sagte O'Hara.

Übereinstimmenden Berichten von US-Medien und Journalisten auf sozialen Medien zufolge soll es sich bei dem Amokläufer um die biologisch männliche Transperson Robin Westman handeln. Dieser habe vor seiner Tat ein Manifest hinterlassen, in dem er sich auf seine Diskriminierung als Transperson bezog. Zudem habe der Täter ein Video auf sozialen Medien hochgeladen, in welchem er das Shooting ankündigt. Zudem berichten User, die die Videos und das Manifest ausgewertet haben, dass Westman einen „Defend Equality“-Sticker in Regenbogenfarben auf seinem Schreiben hinterlassen habe und auf seinem Gewehr antisemitische Inhalte wie „Burn Israel“ und „6 millions wasn't enough“ niederschrieb.

BREAKING: I have saved screenshots and recordings of the video manifesto of the Minnesota Catholic School Shooter Robin Westman that he uploaded to YouTube. Warning, it is disturbing and graphic. In the video, he whispers and hums to himself “I wanna kill kill myself” and stabs… pic.twitter.com/wWcd5nlbA6

BREAKING: The Minneapolis shooting suspect has been identified as Robin Westman.The alleged shooter released multiple videos on social media, which showed that he clearly hated Christians. They have since been taken down."Where is your God?" read one mag.Evil monster. pic.twitter.com/oyiCkqNwkw

Bereits bevor Details zu Toten und Opfern offiziell bekannt wurden, äußerte sich auch US-Präsident Donald Trump zu dem Vorfall: «Das FBI hat schnell reagiert und ist vor Ort», schrieb er auf seiner Plattform Truth Social. Er sei über den Vorfall informiert worden, er bat um Gebete für die Opfer.

Dutzende Einsatzkräfte eilten zur Annunciation Catholic School, wo der Gottesdienst stattfand

Der Täter richtete sich wohl nach seiner Tat selbst

Familien umarmen sich in unmittelbarer Nähe zum Tatort

Der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, bezeichnete den Vorfall auf X als „schreckliche Gewalttat“.

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