
An der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Dortmund soll ein über zwei Meter hoher Obelisk aus Beton errichtet werden. Das Projekt wird von der Schule als „Mahnmal für Demokratie und Vielfalt“ angekündigt und soll am 12. September 2025, dem sogenannten Demokratietag, feierlich eingeweiht werden. Somit wird im Schulhof der Schule ein Symbol der Brandmauer in Beton gegossen.
So hat die Künstliche Intelligenz den Obelisken kreiert:
KI-Generiert: Die Antirassismus AG der Heinrich-Böll-Schule aus Dortmund möchte einen neun Tonnen schweren Obelisken auf dem Schulhof bauen, um für „Demokratie und Vielfalt“ zu mahnen.
Im Stadtteil Lütgendortmund wird derzeit ein Projekt gefeiert, das auf den ersten Blick als Zeichen für „Demokratie und Vielfalt“ verstanden werden soll. An der Heinrich-Böll-Gesamtschule soll ein mehrere Tonnen schwerer Beton-Obelisk entstehen, der als „Mahnmal für Demokratie“ fungieren, mit politisch klarer Stoßrichtung: gegen sogenannte „extremistische Strömungen“.
Initiiert von einer schulischen Antirassismus-Arbeitsgruppe und befeuert durch ein Netzwerk aus SPDlern, der Lehrerschaft und dem Förderverein, entsteht hier ein Erinnerungsort für „Demokratie und Vielfalt“. Neben dem grauen Beton-Obelisken soll noch der erste Artikel des Grundgesetzes und ein Stolperstein in das Mahnmal eingepflegt werden. Der sozialdemokratische Bürgermeister Heiko Brankamp betont: „Für die Demokratie muss man täglich kämpfen“. Der Geschichts- und Politik-Lehrer der Heinrich-Böll-Schule, Patrick Jansen, sagt: „Im Unterricht arbeiten wir viel zu diesen Bereichen. Mit dem Mahnmal setzen wir ein Signal nach Außen.“
An der Spitze des Vorhabens steht Schulleiter Tobias Schnitker, der das Mahnmal gemeinsam mit lokalen SPD-Vertretern wie dem Bezirksbürgermeister Heiko Brankamp und der sogenannten Antirassismus-AG durchsetzen will. Unterstützt von der Bezirksvertretung wird die 9000 Kilogramm schwere Stele mit 14.000 Euro an Steuergeldern gefördert. Weitere Kostensteigerungen auf inzwischen 16.000 Euro sind bereits absehbar, weil die beauftrage Betonfirma schon jetzt mit erhöhten Materialkosten rechnet.
Die Idee zu dem Denkmal geht auf das Jahr 2018 zurück. Damals war auf einem Schulhof in Hagen ein Baum mit antirassistischen Botschaften zerstört worden. Die Schüler der Arbeitsgemeinschaft „Antirassismus“ wollten daraufhin „ein unzerstörbares Zeichen gegen extremistische Strömungen“ schaffen. Entstehen soll nun eine 9000 Kilogramm schwere Stele aus Beton, die 2,40 Meter hoch ist, spitz zulaufend, mit der Absicht, „Strahlkraft nach außen“ zu entfalten.
Aus Angst vor Vandalismus soll das Mahnmal auch in der Nacht mit Scheinwerfern angestrahlt werden. Antirassismus-Leiterin Nadine Pasternacki: „Wir haben gemeinsam überlegt, dass man etwas erschaffen muss, das nicht so leicht zu zerstören ist“.
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