
Erst ruinierte ein Lacher seine Karriere, ist es jetzt eine schnelle Fahrt durch den Aachener Nacht?
Armin Laschet muss seinen Führerschein abgeben, nachdem er mit fast 100 Kilometern pro Stunde mitten in der Stadt geblitzt worden ist.
Das Foto, das den Laschet-Wahlkampf zum Scheitern verurteilte.
Laschet fuhr Anfang Juli 2024 in eine Radarfalle. Wochen später flatterte dann ein Bußgeldbescheid in den Briefkasten des 64-Jährigen, wie die Bild-Zeitung berichtet. Nach Informationen der Zeitung stellten die Behörden eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 47 kmh fest. Die Strafe: 428,50 Euro, zwei Punkte sowie einen Monat Fahrverbot.
Gegenüber den Behörden gab der CDU-Chef von NRW an, dass er „von unbekannten Männern beim Einsteigen ins Auto beobachtet worden sei“, schreibt die Zeitung. Der Politiker soll sich bedroht gefühlt haben, heißt es, und gab deswegen Gas. Er akzeptierte das Bußgeld nicht. Gerichtstermin!
Doch nun die Wendung: Nachdem die Bild-Zeitung in dem Fall recherchierte, zog Laschet seinen Einspruch zurück. „Nachdem die Staatsanwaltschaft die hinter mir fahrenden Personen nicht ermitteln konnte, ist der Einspruch gegen den Bußgeldbescheid bedauerlicherweise nicht mehr zielführend. Ich habe ihn darum zurückgezogen und zahle die Geldbuße. Haken dran“, sagte der Tempo-Sünder zur Bild-Zeitung.
Hat diese Temposünde auch Konsequenzen für Laschets Position im möglichen Kabinett Merz? Unklar.