
Der ehemalige Trigema-Chef Wolfgang Grupp hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) für seinen Umgang mit der AfD scharf kritisiert. In der ARD-Sendung „Maischberger“ sagte die deutsche Unternehmer-Legende: „Was ich nicht verstanden habe von Herrn Merz, ist, dass er von vornherein ein Sprechen mit der AfD ausgeschlossen hat.“
Auf Nachfrage der Moderatorin, warum er das nicht verstehe, führte Grupp aus: Wenn man in einer Demokratie sei, müsse man „mit allen sprechen“. Es gehe auch nicht, dass er nicht mit Trigema-Mitarbeitern spreche, nur weil diese gewerkschaftlich organisiert seien. „Wir müssen mit allen sprechen“, unterstrich Grupp. Im Hintergrund wie üblich in diesen öffentlich-rechtlichen Formaten Kopfschütteln im handverlesenen Publikum.