Mit diesen fünf Bildern treibt Trump alle Linken zur Weißglut

vor 3 Monaten

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Bildquelle: NiUS

Donald Trump hat als Präsident einiges vor und holt sich Leute, die aufrecht ins Gefecht gehen können. Gurken, die bei uns qua Quote nach oben gespült werden, sind unerwünscht. Und seine Ambitionen verhehlt er auch nicht. NIUS zeigt fünf Bilder, die das linke Lager auf die Palme bringen.

Die Zeiten, in denen ein amerikanischer Präsident in Sack und Asche durch die Welt tingelt und um Vergebung für echte oder vermeintliche Sünden der Vergangenheit bettelt, sind vorbei. Donald Trump ist entschlossen, Amerika in seiner zweiten Amtszeit im Weißen Haus „wieder groß zu machen“, zu alter Stärke zu führen. Dazu lacht er sich kein Personal an, das nach Kriterien wie Hautfarbe, Geschlecht oder sexueller Orientierung auf hohe Posten gehievt wird, im Gegenteil: Er umgibt sich mit Männern und Frauen, die keine Quoten brauchen, weil sie selbst kompetent und ehrgeizig genug sind.

Wie einst Steve Jobs sagte: A players hire A players. But B players hire C players, and C players hire D players.

Trump macht es anders als Angela Merkel oder Olaf Scholz, die schwache Minister anheuerten, neben denen sie selbst noch blasser wirkten. Die Trump-Regierung strotzt vor Selbstbewusstsein und hat sich einiges vorgenommen. Kein Wunder, dass das woke Amerika mit seinem Latein ziemlich am Ende scheint.

Die Ähnlichkeit ist unverkennbar: Das aktuelle und offizielle Trump-Foto und der „Mugshot“ von 2023.

Am 20. Januar wird Donald J. Trump als neuer und 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt und tritt seine zweite Amtszeit an. Das offizielle Foto zeigt ihn, anders als das zu Beginn seiner ersten Amtszeit (2017–2021), nicht gewinnend lächelnd, sondern im Gegenteil grimmig-entschlossen. Alles an seinem Gesichtsausdruck macht klar: Hier ist einer, der will nicht nur spielen, der meint es ernst. Er wird Amerika wieder zu alter Größe führen und scheut nicht davor zurück, den Augiasstall des, um es mit Trump zu sagen, deep state nach Kräften auszumisten.

Dieses Porträt erinnert nicht zufällig an das Fulton County Jail Booking Photo #2313827, bekannt als Trump Mugshot. Es wurde am 24. August 2023 von einem Bezirksangestellten bei Trumps Verhaftung und Einlieferung in das Gefängnis von Fulton County aufgenommen und von Trump selbst bei Twitter mit der Aufforderung „NEVER SURRENDER!“ verbreitet – und es ging als Internet-Meme viral. Auf Webseiten wie Etsy gingen Artikel mit dem Porträt Trumps weg wie warme Semmeln. Trumps Bild signalisiert Streitlust. Da ist einer, der keine Angst hat, der sich mit dem Establishment anlegt und bei der nächsten Gelegenheit ein Hühnchen mit ihm rupft. Und so ist es ja auch gekommen.

Mel Gibson in „Der Patriot" als Kämpfer für Amerikas Unabhängigkeit.

Dieses Foto zeigt Mel Gibson in der Hauptrolle des Films „Der Patriot“ von Roland Emmerich, ein Streifen, dem von der woken Presse „unkritischer, anachronistischer Patriotismus“ attestiert wurde, den Gibson als Kämpfer im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg verkörperte. Was ein Grund mehr für Trump gewesen sein dürfte, Hollywood mit Gibsons Ernennung zum Sonderbotschafter für Hollywood zu ärgern.

Auf seiner Plattform Truth Social hat Donald Trump nämlich angekündigt, drei Sonderbotschafter „für einen großartigen, aber sehr problembehafteten Ort, Hollywood, Kalifornien“, zu berufen, um Werbung für die eben von den verheerenden Bränden gebeutelte Traumfabrik zu machen. Die US-Filmbranche habe während der Amtszeit von Joe Biden Einfluss und Geschäfte ans Ausland verloren. Was den überangepassten Schauspielern, die sich fast sämtlich hinter die demokratische Kandidatin Kamala Harris gestellt hatten, das hohe Klimalied mitsingen und auch sich sonst woke bis zur Halskrause gebärden, das schiere Entsetzen in die Gesichter treibt: Die drei sind Mel Gibson, Sylvester Stallone und Jon Voight, also Vertreter der in Hollywood stark unterrepräsentierten Trump-Anhängerschaft. Voight hatte sich schon 2016 zu ihm bekannt, Stallone erst nach der Präsidentschaftswahl 2024, als er Trump bei einer Gala einen „zweiten George Washington“ nannte.

Das enfant terrible schlechthin ist jedoch Mel Gibson. Der Außenseiter schlechthin in der Schauspieler-Riege, dem man frauenfeindliche und antisemitische Äußerungen nachsagt, bescheinigte Kamala Harris mitten im Wahlkampf den „IQ eines Zaunpfahls“. Sein prächtiges Anwesen in Malibu, 25 Millionen Dollar wert, brannte vor wenigen Tagen komplett ab (Gibson im Podcast von Joe Rogan: „Man könnte die Überreste des Hauses in eine Urne stecken“), was seiner Reaktion auf die Ernennung noch eine witzige Note gibt:

„Ich war überrascht. Dennoch bin ich dem Aufruf gefolgt. Meine Pflicht als Bürger ist es, jede Hilfe und Einsicht zu geben, die ich geben kann. Besteht die Möglichkeit, dass die Stelle mit einer Botschafterresidenz verbunden ist?“

Attentat auf Trump! Sean Curren ist rechts neben Trump zu sehen.

Er ist auf dem ikonischen Foto von Trump unmittelbar nach dem Attentat von Butler / Pennsylvania im Juli 2024 direkt rechts neben ihm zu sehen: Sean Curran. Er war als Special Agent für Trumps Sicherheit zuständig und hat in den vergangenen vier Jahren dessen Mitarbeiterstab geleitet. Curran setzte sich aktiv für mehr Sicherheitsressourcen für Trump ein und eilte gleich auf die Bühne, als um ihn herum bei der Kundgebung Schüsse fielen.

Einem solchen Haudegen gibt ein Trump natürlich den Vorzug, wenn es um die Besetzung des Direktoren-Postens beim Secret Service geht. Curran soll den amtierenden Direktor Ronald Rowe ersetzen, der sich um den Posten beworben hatte, nachdem Kim Cheatle nach dem ersten Attentat auf Trumps Leben zurückgetreten war. Curran ist definitiv kein Kandidat, den der Diversitätsausschuss des Geheimdienstes empfohlen hätte.

Ein vom Heimatschutzministerium beauftragtes Gremium hatte eine Führungspersönlichkeit mit externer Erfahrung empfohlen, doch Trump vertraut seinem Instinkt, der erwiesene Loyalität belohnt. In Currans Umfeld sind noch die Posten des stellvertretenden Direktors für das Office of Protective Operations und das Office of Professional Responsibility unbesetzt, aber es ist keineswegs sicher, dass diese von Mitgliedern des Apparats ausgefüllt werden.

Trumps launige Absage an Stellengesuche von links.

Wenige Tage vor seiner zweiten Amtseinführung hat Donald Trump sich auf Truth Social zur Besetzung von Posten geäußert. Etwa 4000 Posten in der Administration neu besetzt werden. Man habe bereits über 1000 neue Personen eingestellt, so Trump, und diese seien „in jeder Hinsicht hervorragend, man wird die Früchte ihrer Arbeit in den kommenden Jahren sehen.“ Er weiß auch schon, wen er nicht braucht: Menschen aus dem Dunstkreis von Leuten, die es sich mit ihm verscherzt haben.

Auf Trumps Schwarzer Liste stehen unter anderem mehrere Vertreter seiner Administration aus der ersten Amtszeit, so etwa der zeitweilige Sicherheitsberater John Bolton („strohdumm“). Um „Zeit, Geld und Mühe zu sparen“, sollten auch Anhänger von „Spatzenhirn“ Nikki Haley und „illoyaler Kriegstreiber“ wie Dick Cheney (der für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump wegen der Ereignisse rund um den „Sturm aufs Kapitol“ am 6. Januar 2021 gestimmt hat) von einer Bewerbung absehen. Und ebenso alle anderen, die am „Trump Derangement Syndrome“ (TDS) leiden, einer wahnhaften Obsession mit ihm.

Die Titelseite der „New York Post“ greift die Punkte auf, mit denen Trump zuletzt Aufregung verursachte.

Diese Titelseite der New York Post verbreitete Trump über seine Plattform Truth Social. Seine Methode des „Art of the Deal“ wird in Europa offenbar noch immer nicht verstanden: den Verhandlungspartner ordentlich erschrecken und am Ende ein Geschäft abschließen, das für Amerika einen Gewinn erzielt, aber auch das Gegenüber zum Partner macht. Die ins Spiel gebrachten Strafzölle gegen Kanada, garniert mit der Einladung, andernfalls könne der nördliche Nachbar ja gern auch 51. Bundesstaat der USA werden, lösten geradezu Entsetzen aus, als habe Trump vor, nächste Woche in Ottawa, Toronto und Montreal einzumarschieren.

Dass er wegen der immensen strategischen Bedeutung ein Auge auf Grönland und den Panama-Kanal wirft, weckt ähnliche, allerdings irrationale Befürchtungen. Es geht schlicht darum, den Einfluss Chinas und der BRICS-Staaten einzudämmen, die weniger als 58.000 Einwohner Grönlands müssen sich keine Sorgen vor einer Invasion machen – und Dänemark auch nicht.

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