
Er stand für alles, was die Linke hasst, für viele junge Menschen war er ein Held. Er suchte den Diskurs und stand ein für die Meinungsfreiheit. Charlie Kirk, Gründer von Turning Point USA, fiel am 10. September – einen Tag vor dem Jahrestag des elften Septembers – einem Attentat zum Opfer, mitten auf einer Campus-Tour durch Amerika.
NIUS dokumentiert den Verlauf des gestrigen Tages in Bildern.
Arlington Heights, Illinois, USA – 10. September: US-Flaggen wehen auf Halbmast, nachdem der konservative Aktivist Charlie Kirk am 10. September 2025 bei einer Rede an der Utah Valley University erschossen wurde. Arlington Heights ist der Geburtsort von Charlie Kirk, dem Gründer von Turning Point USA. Der Gouverneur von Utah, Spencer Cox, bezeichnete das Attentat als politischen Mord („political assassination“). Politiker von beiden Seiten – der republikanischen wie demokratischen – verurteilten die Tat. US-Behörden baten öffentlich um Zeugenaussagen, insbesondere um Video- und Fotomaterial vom Ereignis.
Präsident Donald Trump ordnete an, dass die Flaggen auf allen Bundesgebäuden, Militärbasen und diplomatischen Vertretungen im Ausland bis Sonnenuntergang am 14. September 2025 auf Halbmast gesetzt werden.
Charlie Kirk strahlend im Vorfeld seines Auftritts: Der konservative Vordenker und Aktivist lebte für die zivilisierte Kontroverse.
Charlie Kirk verteilt vor seiner Rede an der Utah Valley University Kappen, auf denen „Make America great again“ steht.
Charlie Kirk stand unter einem Zeltdach einer kleinen Bühne („Prove Me Wrong Table“) und sprach zum Publikum.
Wenige Momente nach diesem Foto wurde Kirk tödlich am Hals getroffen.
Die Kugel wurde aus einiger Entfernung von einem Dach eines Gebäudes, dem Losee Center, abgefeuert, etwa 180 bis 200 Meter entfernt vom Podium.
Hier ist zu sehen, wie der mutmaßliche Attentäter über das Dach des Gebäudes schleicht, von dem er später den Schuss abgeben wird.
Ein weiteres Video, von Bürgern aufgenommen, scheint zu zeigen, dass manche ihn bereits im Vorfeld der Tat entdeckt hatten:
Charlie Kirk steht auf der Bühne und spricht zum Publikum.
Charlie Kirk wurde laut Augenzeugen während der zweiten Fragerunde des Events erschossen.
Ein Teilnehmer der Diskussion fragt ihn zunächst, wie viele Amokläufe von transgeschlechtlichen Tätern verübt worden seien. Kirk antwortet darauf – und stellt anschließend selbst die Rückfrage, wie viele Amokläufe es insgesamt in den letzten Jahren gegeben habe.
Eine Antwort bekommt er nicht mehr – denn kurz darauf fiel der tödliche Schuss.
Der Schuss traf ihn aus rund 180 Metern.
In sozialen Medien kursiert ein Video, das den tödlichen Schuss zeigt. Weil es zu brutal ist, zeigt NIUS es nicht. Das folgende Video verpixelt die unmittelbare Gewalt. Es zeigt den „JFK-Moment“ in seiner ganzen Dramatik:
Teilnehmer der Veranstaltung reagieren entsetzt und geschockt.
Sie können nicht fassen, was sie erleben müssen.
Im Anschluss werden die Sicherheitskräfte aktiv.
Die Polizei sperrt den Ort des Attentats ab.
Der Täter wurde bislang nicht gefasst. Zunächst wurde berichtet, eine Person sei in Gewahrsam (als „Person of interest“), doch später wurde klargestellt, diese sei nicht der Schütze.
Dieser Mann wurde wieder freigelassen.
Man mag es kaum glauben: Nachdem Charlie Kirk vom Tatort in Utah abtransportiert worden war, ging ein Mann zum abgesperrten Bereich und stahl dort einige Merchandise-Mützen. Die Sicherheitskräfte und die Polizei waren außer sich vor Wut, wie folgendes Video zeigt:
Das politische Attentat löst in Amerika überall Entsetzen aus. Während es tatsächlich Linke gibt, die sich geschmacklos äußern, es gar begrüßen, zeigen Fotos die Trauer und das Entsetzen amerikanischer Bürger:
Menschen bangen, während Kirk im Krankenhaus versorgt wird:
Gläubige Amerikaner beten um das Leben des im Sterben liegenden Charlie Kirk:
Amerikanische Bürger nehmen an einer Mahnwache im Timpanogos Regional Hospital für Charlie Kirk teil, in dem Ärzte um sein Leben kämpften.
Das Krankenhaus, in das Kirk transportiert wurde, war etwa 1,5 bis 2 Kilometer vom Tatort entfernt. Hier starb er an den Folgen der Schussverletzung:
In dieser Klinik kämpften Ärzte um Kirks Leben.
Noch in der Nacht kommen überall im Lande Menschen zusammen, um zu trauern.
Der 8-jährige Damian Pecci aus Arizona nimmt mit seiner Familie und anderen an einer Rosenkranzandacht für #CharlieKirk teil.
Der zehnte September dürfte in die amerikanische Geschichte eingehen – als ein düsterer Tag, an dem die Meinungsfreiheit blutig niedergestreckt wurde.
Zurück bleibt das Bild eines Mannes, der wusste, woran er glaubt, und der bereit war, sich dem öffentlichen Diskurs zu stellen – und einem Hass, der sich in mörderische Gewalt verwandelte – mutmaßlich vonseiten der Linken. Amerika trauert.
NIUS wird diesen Artikel im Laufe des Tages aktualisieren.
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