
Eine junge Frau erhält Morddrohungen, nachdem ZDF-Satiriker Jan Böhmermann in seiner Sendung „ZDF Magazin Royale“ über sie identifizierend berichtet hatte. Böhmermann nannte den Klarnamen, veröffentlichte eindeutig erkennbare Fotos und Videos und veröffentlichte zudem den Nutzernamen auf der Social-Media-Plattform Instagram.
„Dich kriegen wir auch noch“, lautet da eine Nachricht, der mehrere Messer-Symbole angehängt sind – eine Drohung, dem Leben der jungen Frau mit Messern ein Ende bereiten zu wollen. Es ist eine von zahlreichen Nachrichten mit teils heftigen Beleidigungen bis hin zu Morddrohungen, die über die Nachrichten-Funktion von Instagram seit Ausstrahlung der Sendung ankommen.
Eine Morddrohung infolge der Böhmermann-Berichterstattung.
Es handelt sich bei der jungen Frau um eine Journalistin des österreichischen Online-Nachrichtenportals exxpress, das ein Partner-Portal von NIUS ist, nachdem es zu 50 Prozent ebenfalls zur VIUS SE, der Muttergesellschaft von NIUS gehört, der durch Böhmermann vorgeworfen worden war, vor einigen Jahren Kontakte in die rechte Szene gepflegt zu haben, was Böhmermann zu einem Gesamt-Vorwurf gegen NIUS konstruierte.
Böhmermann berichtete identifizierend über die junge Journalistin (Unkenntlichmachung durch NIUS).
Der Chef von Jan Böhmermann ist ZDF-Intendant Norbert Himmler. Himmler (Jahresgehalt: 372.000 Euro) klagt gerade vor dem Verfassungsgericht, um uns alle zu zwingen, noch mehr Gebühren zu zahlen. Norbert Himmler ist am Ende verantwortlich für das, was Böhmermann anrichtet. Böhmermann wird entfesselt gegen all jene, die das System der Zwangsgebühren so nicht mehr hinnehmen wollen. Böhmermann ist Himmlers williger Vollstrecker.
Finanziert von uns allen soll Jan Böhmermann mit seinen 651.000 Euro Jahresgehalt dafür sorgen, dass wir uns alle brav fügen in den links-grünen Wahn.
Auf direkte NIUS-Nachfrage wollte ZDF-Intendant Norbert Himmler nicht die identifizierende Berichterstattung über die junge, nun bedrohte Journalistin bewerten oder auf die Morddrohungen eingehen. Die ZDF-Pressestelle verwies darauf, dass Bilder und Informationen der express-Journalistin durch sie selbst öffentlich gemacht worden seien. Wörtlich sagte eine Sprecherin: „Da sie sich mit ihrer Arbeit in die Öffentlichkeit begibt, darf diese auch Gegenstand von Berichterstattung sein.“ Auf die Morddrohungen infolge der Berichterstattung ging sie nicht ein.
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