Aus „Mordlust“: Killer-Arzt soll acht Patienten getötet haben

vor 5 Monaten

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Der Fall wird immer wahnsinniger: Der schon inhaftierte Palliativmediziner Johannes M. (40) soll acht statt vier Menschen getötet haben! Die Ermittler: „Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin hat ein Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Tiergarten den bereits bestehenden Untersuchungshaftbefehl gegen einen mittlerweile vierzig Jahre alten Palliativmediziner erweitert.“

M. sitzt seit dem 6. August 2024 in U-Haft, weil er zwischen dem 11. Juni und dem 24. Juli 2024 vier in der Betreuung seines Arbeitgebers (Pflegedienst) stehende Patienten getötet und anschließend in deren Wohnungen Feuer gelegt haben soll, um diese Tötungen zu verdecken. Die bisher bekannten Opfer: vier Frauen (72, 76, 87, 94).

Nun wertet die Staatsanwaltschaft diese mutmaßlichen Tötungen nicht mehr als Totschlag, sondern als Mord. Grund: Der Beschuldigte soll kein über die Tötung der Personen hinausgehendes Motiv gehabt haben. Das Mordmerkmal der „Mordlust“ sei erfüllt.

Unfassbar: Auswertungen von Patientenunterlagen und gerichtsmedizinischen Untersuchungen Verstorbener führten zum Verdacht weiterer Morde:

Die Ermittlungen werden durch eine eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe im Morddezernat des Landeskriminalamts Berlin und der Staatsanwaltschaft Berlin geführt und dauern an.

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