
Mrs. „Na, herzlichen Dank an alle Ungeimpften“ wird Dobrindts Sprecherin!
Es sind die Worte, die die ARD-Journalistin Sarah Frühauf zur traurigen Berühmtheit gemacht haben: Ihr Kommentar in den Tagesthemen im November 2021 war ein Höhepunkt der öffentlichen Verunglimpfung von Menschen während der Coronakrise. Politik, Medien und Frühauf an vorderster Front gaben Menschen die Schuld Fortdauern der Pandemie, wie diese eine freie Entscheidung über ihren Körper treffen wollten und sich nicht impfen ließen.
Heute ist klar, dass die Impfung kaum Schutz gegen die Weitergabe des Virus geliefert hatte und all die Angriffe auf Ungeimpfte – von der ganz grundsätzlichen Unmenschlichkeit mal abgesehen – auch medizinisch haltlos und falsch waren.
Frühauf wechselt nun aus dem ARD-Hauptstadtstudio ins Bundesinnenministerium. Sie soll die neue Sprecherin von Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) werden, wie Table Media berichtet.
Die ARD-Journalistin im März bei Maischberger
Den härteren Migrations-Kurs, den die Union im September 2024 – nach dem islamistischen Terror von Solingen – eingeschlagen und der damaligen Ampel-Regierung eine Zusammenarbeit angeboten hatte, bezeichnete Frühauf in einer Analyse für tagesschau.de noch als „riskant“. Schließlich könnte die Union für ein Scheitern in die Verantwortung genommen werden, wie unter Angela Merkel, so ihre Argumentation.
Diese „riskante“ Politik, die die Union nun federführend in Regierungsverantwortung umzusetzen versucht, wird Frühauf nun öffentlich für Minister Dobrindt vertreten und kommunikativ verkaufen müssen.