Nach Attentat auf Charlie Kirk Suhrkamp-Autor ruft zur Ermordung von Elon Musk auf

vor etwa 2 Stunden

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Der österreichische Publizist und Suhrkamp-Autor Robert Misik hat am Sonntag auf Bluesky zum Mord an Elon Musk aufgerufen. Mit Bezug auf die Großdemonstrationen in London gegen Masseneinwanderung – an denen zehntausende ganz normale Bürger teilnahmen – diffamierte Misik die Proteste als „Faschisten-Demonstration“ und griff anschließend Elon Musk an.

Zuerst zitierte Misik Musks Rede in London und kommentierte, X müsse „in der EU sofort verboten werden“.

„Elon Musk erklärte heute auf der Londoner Faschistendemonstration: ‚Gewalt kommt auf auch zu. Die Linken sind die Partei der Mörder. Kämpft gegen sie oder sterbt!‘ – Demokratien, die das zulassen, haben sich selbst aufgegeben. X muss in der EU sofort verboten werden.“

Direkt im Anschluss fordert Misik: „Gegen Musk ein Haftbefehl ausgestellt werden. Aber pronto! Zieht endlich die Samthandschuhe aus, ihr Feiglinge in London, Paris, Brüssel, Berlin ...! Wir werden auch diese Faschisten ihrem gerechten Ende zuführen, wie Mussolini, Hitler ua.“ Damit macht er klar, dass nach dem Mord am konservativen US-Bürgerrechtler Charlie Kirk für ihn nun Elon Musk an der Reihe sei.

Damit sagt Misik nichts anderes, als dass Elon Musk ermordet werden solle, so wie Mussolini von Partisanen erschossen wurde. Dass er Hitler in einem Atemzug nennt – einfach plump! Hitler hat sich selbst im Bunker umgebracht, wurde nicht ermordet. Misik bringt den Namen hier offenbar nur ins Spiel, um jenseits der Fakten irgendwie einen Zusammenhang zwischen Musk und Hitler herzustellen.

Suhrkamp versteht sich gern als Vorzeigeverlag und moralische Instanz, nun fantasiert einer seiner Autoren öffentlich darüber, wie man politische Gegner „ihrem gerechten Ende zuführt“, verdreht historische Fakten und aktuelle Ereignisse. Ob der beispiellose Aussetzer Misiks jedoch Folgen für den Autoren haben wird – fraglich.

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