
Der vor einer Woche im Pazifik bei Alaska mutmaßlich durch ein transportiertes E-Auto in Brand geratene XXL-Autofrachter „Morning Midas“ ist praktisch komplett ausgebrannt. Noch immer steigt aus dem Wrack Rauch auf. Laut US-Küstenwache treibt der 182 Meter lange und 31 Meter breite Havarist, der insgesamt 3.159 Fahrzeuge geladen hat, darunter 65 vollelektrische Autos und 681 Hybrid-Fahrzeuge, aktuell etwa 200 Meilen südlich von West-Alaska im Meer.
Ein Schlepper ist nach Mitteilung der Behörden bereits vor Ort eingetroffen. Ein Austritt von Betriebsstoffen aus dem 19 Jahre alten Schiff konnte der Küstenwache zufolge zum Glück bisher nicht festgestellt werden. Die Gefahr einer gigantischen Umweltkatastrophe ist aber noch nicht gebannt.