Nach Häme über Charlie Kirks Tod: US-Vizeaußenminister droht El Hotzo mit Visa-Entzug

vor 3 Tagen

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Bildquelle: Apollo News

Nach dem Attentat auf den konservativen US-Aktivisten Charlie Kirk sorgt der deutsche Satiriker Sebastian Hotz („El Hotzo“) mit Kommentaren auf X für Empörung. Er schrieb nach der Tat: „Amerikanischer Waffenfreund wird während der Debatte über Schusswaffengewalt angeschossen, ist eine geschmacklose Überschrift, für die sich das publizierende Medium (nicht ich) schämen sollte.“ Wenig später postete er das Bild eines Schimpansen mit der Aufschrift „Unser Charly“ und ergänzte „Rest in Peace“.

Auch in den USA wurde registriert, dass zahlreiche Nutzer in sozialen Medien das Attentat feiern oder verharmlosen. Christopher Landau, stellvertretender US-Außenminister, reagierte darauf mit deutlichen Worten: „Im Lichte des gestrigen entsetzlichen Attentats auf eine führende politische Figur möchte ich betonen, dass Ausländer, die Gewalt und Hass verherrlichen, in unserem Land keine willkommenen Besucher sind.“ Er sei angewidert, dass manche in sozialen Medien das Attentat preisen, rechtfertigen oder verharmlosen. Er habe die Konsularbeamten angewiesen, „geeignete Maßnahmen zu ergreifen.“

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Kurz darauf wies ihn ein Nutzer direkt auf die Posts von El Hotzo hin. Landau antwortete öffentlich und veröffentlichte ein Bild mit dem US-Adler und dem Schriftzug „El Quitavisas“ – spanisch für „der Visa-Entzieher“. Damit machte er deutlich, dass gegen Hotz persönlich Schritte bis hin zum Entzug eines US-Visums geprüft werden.

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Hotz war bereits nach dem Attentatsversuch auf US-Präsident Donald Trump im Jahr 2024 durch hämische Beiträge aufgefallen. Damals schrieb er unter anderem „Leider knapp verpasst“ und „Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben“. Die Beiträge wurden später gelöscht, Hotz musste sich deswegen vor Gericht verantworten, wurde jedoch freigesprochen.

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