Nach Fake News über Kirk-Attentat: Late-Night-Talker Jimmy Kimmel wird abgesetzt

vor etwa 7 Stunden

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Bildquelle: Apollo News

Die Sendung des US-Late-Night-Hosts Jimmy Kimmel wurde nach Falschaussagen des Moderators über das Attentat auf Charlie Kirk abgesetzt. Der TV-Sender ABC und die Mediengruppe Nexstar teilten mit, die Sendung werde „in absehbarer Zukunft“ nicht mehr ausgestrahlt.

Eine Pressemitteilung von Nexstar bestätigt die Absetzung von Jimmy Kimmel Live! mit Verweis auf die entsprechenden Aussagen. „Die Äußerungen von Herrn Kimmel über den Tod von Herrn Kirk sind in einer kritischen Phase unserer nationalen politischen Debatte beleidigend und unsensibel“, sagte Andrew Alford, Präsident der Rundfunkabteilung von Nexstar. Der Konzern besitzt diverse lokale TV-Sender, die die Kimmel-Show ausgestrahlt hatten.

Damit reagiert der Sender auch auf die Kritik nach den Falschinformationen, die der Talk-Host zum Täter und seinem Motiv verbreitet hatte. Kimmel hatte in seiner Sendung am Montag gesagt: „Wir haben am Wochenende neue Tiefpunkte erreicht, als die MAGA-Gang verzweifelt versuchte, diesen Jungen, der Charlie Kirk ermordet hat, als irgendetwas anderes als einen von ihnen darzustellen und alles tat, um daraus politische Punkte zu schlagen.“ Damit verbreitete er kontrafaktische Fake News.

Diese Aussagen waren auch vom Chef der amerikanischen Medienaufsichtsbehörde FCC, Brendan Carr, kritisiert worden. Der Trump-nahe Behördenleiter verwies im Nachgang auf die „besondere Verpflichtung“ eines Rundfunksenders wie ABC, „im öffentlichen Interesse zu arbeiten“. Diese ergebe sich aus dessen Sendelizenz und sei nicht erfüllt worden, erklärte er dem Sender Fox News.

Dass Nexstar die Sendung Kimmels absetzte, sehen viele auch im Zusammenhang mit der Wirkmacht der Medienaufsicht: Der Konzern plant eine millionenschwere Übernahme, die von der FCC genehmigt werden muss.

US-Präsident Donald Trump kommentierte die Entscheidung auf seiner Plattform Truth Social mit den Worten: „Tolle Neuigkeiten für Amerika. Glückwunsch an ABC, dass sie endlich den Mut hatten, das zu tun, was getan werden musste.“

Der Mörder von Charlie Kirk ein Rechter? Ein falsches Narrativ, das auch in Deutschland verbreitet wird: So behauptete Linken-Chefin Heidi Reichinnek ebenfalls am Montag, Kirks Mörder sei ein „Republikaner“ gewesen – eine Falschbehauptung (Apollo News berichtete). Von der FAZ bis zur taz vernebeln deutsche Medien den Umstand, dass der Täter allen Erkenntnissen nach links motiviert war und stellen ihn und seine Tat stattdessen als rechts dar.

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