Nach Missbrauch durch Syrer: Leitung des Freibades Gelnhausen „in andere Hände gelegt“

vor etwa 6 Stunden

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Bildquelle: Apollo News

Im Freibad von Gelnhausen sollen neun Mädchen, die zwischen 11 und 17 Jahren alt sind, von vier Syrern sexuell belästigt und „am ganzen Körper angefasst“ worden sein. Nun wird bekannt, dass die Leitung des Barbarossabades bis zum Abschluss der Ermittlungen „aus Fürsorgegründen in andere Hände gelegt“ wird, wie ein Sprecher der Stadt laut der Berliner Zeitung sagte. Grund dafür ist ein mögliches Fehlverhalten gegenüber den betroffenen Mädchen.

So soll der Leiter die Betroffenen, als sie zu ihm kamen, einfach wieder in das Schwimmbecken zurückgeschickt haben. Der Mann sagte gegenüber der hessenschau am 26. Juni: „Wir konnten es nicht genau sehen, wo sie angefasst wurden, ob sie angefasst wurden. Darum haben wir sie erst einmal mit dem Hinweis, macht euch bemerkbar, lautstark bemerkbar, wenn wieder etwas ist, ins Wasser zurückgeschickt.“

Der Sprecher der Stadt betonte, dass der Wechsel der Leitung jedoch keine fristlose Kündigung oder Absetzung bedeute. Laut Polizeiangaben sollen die Badegäste die Mädchen „am ganzen Körper angefasst“ haben, wie die Bild berichtet. Wie der Hessische Rundfunk berichtet, agierten die Männer im Wasser als Gruppe.

Die Opfer gaben an, dass die Übergriffe nicht endeten, obwohl sie die Männer aufforderten, aufzuhören. Laut einem Bericht der Gelnhäuser Neuen Zeitung sollen die Mädchen an Brust, Oberschenkeln, Füßen, Kopf und Haaren angefasst worden sein. Gegen alle Tatverdächtigen wurde ein Hausverbot erlassen und Anzeige erstattet.

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