
Nachdem die linksaktivistische Potsdamer Rechtsprofessorin Frauke Brosius-Gersdorf ihre Kandidatur als Verfassungsrichterin zurückgezogen hat, wird mit Spannung erwartet, wen die SPD stattdessen nominiert. Ungeachtet dessen droht es bei der Bewerbung der mindestens genauso problematischen Enteignungsideologin und AfD-Verbotsfetischistin Ann-Katrin Kaufhold (Uni München) zu bleiben.
Für die Nachfolge von Brosius-Gersdorf ist hinter den Haupstadt-Kulissen jetzt der ultralinke Jurist Andreas Fischer-Lescano im Gespräch. Der 52-Jährige ist seit Januar Richter am Bremer Staatsgerichtshof. Für ihn ist ein AfD-Verbotsverfahren „demokratische Pflicht“.
Fischer-Lescano engagiert sich zudem als „Vertrauensdozent“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die der Linkspartei nahesteht. Außerdem ist der AfD-Hasser Mitherausgeber einer juristischen Fachzeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik.
Vor drei Jahren wurde Fischer-Lescano auf die Professur für das Fachgebiet „Just Transitions“ an der Universität Kassel berufen. Dabei geht es um ein „politisches Konzept für einen Strukturwandel hin zu einer klimaneutralen, resilienten und sozial gerechten Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung“. Auf gut Deutsch: Einführung des Klimasozialismus!