
Hohe Energiepreise, erstickende Regulierung und immer noch mehr vom selben Falschen entziehen noch mehr Unternehmen den Boden für Investitionen. Die rotschwarze KleiKo verhindert Wachstum und Wohlstand systemisch.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen haben sich in der Umfrage vom August 2025 deutlich verschlechtert. Sie liegen mit 34,7 Zählern um 18,0 Punkte unter dem Vormonatswert, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte.
Grünen-Energiepolitiker Kellner warnt vor dem Einbruch des Solarausbaus durch einen Stopp der Einspeisevergütung für neue Solaranlagen. – Auf Deutsch, die Umverteilung von unten nach oben an die Klimaindustrie soll weiter gehen.
Provinznachrichten 1. 100 Tage nach dem Start der KleiKo fordert SPD-Vorfrau Bas eine Vereinbarung über den weiteren Umgang in der Koalition beim nächsten Koalitionsausschuss im September. – Koalitionsvertragsumgangsvertrag?
Provinznachrichten 2. Die Unions-Fraktionsvorsitzenden der Länderparlamente, der Bundestagsfraktion und im EU-Parlament fordern ein persönliches Gespräch mit Kanzler Merz über sein Waffenembargo gegen Israel.
Das US-Außenministerium wirft Deutschland in seinem aktuellen Jahresbericht „erhebliche Menschenrechtsprobleme“ vor. Unter Leitung von Außenminister Rubio kritisieren die Autoren eine „Verschlechterung der Meinungsfreiheit“ und warnen vor wachsendem Antisemitismus durch Migration. Besonders beanstandet wird das Vorgehen gegen vermeintliche Hassrede im Netz. Die EU-Vorgaben zur Löschung solcher Inhalte würden in der Praxis zu „Zensur“ auf sozialen Plattformen führen. Beim Antisemitismus konzentrierten sich deutsche Behörden einseitig auf Rechtsextremisten, während islamistisch motivierter Judenhass von Zuwanderern verharmlost werde. Ähnliche Kritik richtet die US-Regierung auch an Frankreich und Großbritannien – stets mit dem Vorwurf, Meinungsfreiheit unzureichend zu schützen und Antisemitismus nicht ausgewogen zu bekämpfen.
Ein Jahr nach Beginn der ersten Amtszeit von President Trump sagte Saudi-Premier Bin Salman auf der Konferenz der Liga der Arabischen Staaten 2018: „Ich denke, das neue Europa wird der Mittlere Osten sein. Das Königreich Saudi-Arabien wird in fünf Jahren ein ganz anderes sein. Bahrain wird völlig anders sein, Kuwait, sogar Qatar trotz unserer Meinungsverschiedenheiten – es hat eine starke Wirtschaft. UAE, Oman, Libanon, Jordanien, Ägypten, Irak und ihre Möglichkeiten in den nächsten fünf Jahren: Sind wir erfolgreich, werden uns viele Länder folgen. Und die nächste globale Renaissance wird hier im Mittleren Osten stattfinden, so Gott will. Das ist der saudische Krieg, mein persönlicher Krieg, und ich möchte nicht sterben, bevor ich den Mittleren Osten an der Spitze der Welt sehe. Daran glaube ich zu 100 Prozent.“
In den folgenden fünf Jahren machten Bin Salman und Trump Versuche, Israel zum Teil dieser Zielsetzung zu machen. Ihren Ausdruck fanden sie 2020 in den Abraham Accords von Israel, United Arab Emirates, Bahrain und Marokko. Unter Biden in der dritten Amtszeit von Obama herrschte Stillstand im Mittleren Osten.
In seiner zweiten Amtszeit erklärte President Trump den arabischen Fürsten am 13. Mai 2025 die feierliche Abkehr der USA von ihrer jahrzehntelangen Demokratie-Mission: «„Letztendlich haben die sogenannten ‚Nation Builder‘ weit mehr Nationen zerstört als aufgebaut, und die Interventionisten haben in komplexe Gesellschaften eingegriffen, die sie selbst nicht einmal verstanden.“ „Nein, die strahlenden Wunder von Riad und Abu Dhabi wurden nicht von den sogenannten ‚Nation Buildern‘, Neokonservativen oder liberalen Non-Profit-Organisationen geschaffen, wie jenen, die Billionen und Aberbillionen von Dollar ausgegeben haben, ohne dass es ihnen gelang, Bagdad und so viele andere Städte zu entwickeln.“ Stattdessen haben die Menschen der Region selbst die Geburt eines modernen Nahen Ostens herbeigeführt, Menschen, die hier leben, die ihr ganzes Leben lang hier gelebt haben. Sie haben ihre eigenen souveränen Länder entwickelt, ihre eigenen einzigartigen Visionen verfolgt und ihr eigenes Schicksal auf ihre eigene Weise bestimmt.«
Das Unmögliche denken, das Mögliche erreichen. Ein Gedanke, normal für jene, die etwas unternehmen wollen. Abwegig für die Unterlasser. Echte Kaufleute haben vor Jahrtausenden weltweit Handel getrieben, lange bevor es das gab, von dem heute alle alles abhängig glauben: den Staat.
Deshalb hat die Konstellation mit US-Chefeinkäufer Trump und Orient-Chefkaufmann Bin Salman ein doppeltes Potential. Einmal für die technisch-wirtschaftliche Zukunft des Mittleren Ostens. Zum anderen für eine Kooperation der Länder vom Mittelmeer bis zum Golf von Oman – einschließlich Israels. Damit das gleich klar ist, von einem kulturellen Projekt ist hier als Kohabitation die Rede. Mehr geht nicht – es wäre viel.
In D.C. und Riad sitzen zwei Politikertypen, die lieber Geschäfte machen wollen als Krieg führen. Teheran und Brüssel stehen für jene Politikertypen, die ideologische Ziele der Weltgeltung des Islam dort und der Wokunistischen Weltregierung hier durchsetzen wollen. Darum geht es, erst nachdem sich die Kaufleute durchsetzen, hat die politisch-kulturelle Renaissance Europas jenseits und diesseits des Atlantiks wieder eine Chance. So lange hat Alt-Europa Pause ungeachtet der Tagesgeräusche des politmedialen Betriebs.