„Nazi-Shit“ – Linken-Mitarbeiter verhöhnt Vater von ermordeter Ann-Marie

vor 9 Tagen

Blog Image
Bildquelle: Apollo News

Der Streamer und Linken-Mitarbeiter „DerDara“, bürgerlich Dara Marc Sasmaz, ist in einem seiner Auftritte mit Ausfällen gegenüber Michael Kyrath, dem Vater der ermordeten Ann-Marie, aufgefallen. Am 25. Januar 2023 wurden Ann-Marie und ihr Freund Danny bei einem brutalen Messerangriff im schleswig-holsteinischen Brokstedt getötet. Der Täter war der staatenlose palästinensische Flüchtling Ibrahim A., der den Behörden bereits bekannt war. Mit 26 Messerstichen tötete er die 17-Jährige in einem Regionalzug.

In einem Stream verhöhnt Sasmaz nun ihren Vater. Auf seinem Kanal auf der Video- und Streamingplattform „Twitch“ kommentierte Sasmaz am Montag die neue, kritische Dokumentation der ARD über die Asylpolitik Deutschlands, die viel Unmut auch innerhalb des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auslöste (Apollo News berichtete). Unter dem Titel „Linker ZERLEGT Gottlos Die Neue AfD-Sendung Im ÖRR!“ (sic!) reagierte Sasmaz dann auch auf den in der Dokumentation interviewten Michael Kyrath, der emotional auf den Tod seiner Tochter zurückblickte und Kritik an der Asylpolitik der Bundesregierung äußerte. Von dem Streamer erntet er nur Hass und Spott.

Schon als die Stimme aus dem Off über den Tod von Ann-Marie Kyrath spricht, verkneift er sein Gesicht, grinst immer wieder und guckt verdutzt, als der Vater spricht. Noch bevor Kyrath einen vollständigen Satz spricht, stoppt Sasmaz die Dokumentation und sagt: „Oh boy, das ist ja noch schlimmer als ich dachte. Das ist ja Goebbels-/, Stürmer-Niveau“.

Click here to display content from Twitter. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Inhalt von X immer anzeigen

Die ARD-Dokumentation blendet daraufhin den Auftritt von Kyrath in einer Talkshow von RTL ein, in der der Kyrath Olaf Scholz konfrontiert und davon spricht, dass es in Deutschland täglich 24 bis 32 Messerattentate gebe, von denen viele tödlich enden würden.

Sasmaz stoppt den Clip und lacht: „Ja, das stimmt halt nicht“, sagt er zu der Aussage von Kyrath. „Nee, sorry, das ist nur noch Hetze“, fügt er dann an. „Also, das tut mir natürlich leid für seinen Verlust und so weiter“, sagt der Stramer – „aber das ist einfach Nazi-Shit. Das ist das, was die Nazis damals gemacht haben“, erklärt er mit direktem Verweis auf Kyrath.

Sasmaz erklärt weiter, dass es in Deutschland ganz wenige Morde gebe. „Er (Michael Kyrath) setzt sich da aber hin und sagt: ‚Jeden Tag gibt 50 Millionen Messerattentate, manchmal sterben auch Menschen dabei. Was sagen Sie dazu, Herr Hitler’“, so Sasmaz den Vater verhöhnend. Das sei „schwachsinnig“ und auf Trump-Niveau, so Sasmaz weiter. Man würde „wissen, wo das endet“, so der Streamer weiter: „Nämlich in Konzentrationslagern, wo Menschen in den USA jetzt hingebracht werden. „Dieses Video endet damit“, so Sasmaz unter Einblendung von den Gefängnissen in El Salvador.

Kurz nach Veröffentlichung gab Sasmaz zu dem Video ein Statement ab: „Habe ein wenig nachgedacht, vor allem, weil ich mit einem Community-Mitglied im Stream noch eine Diskussion über das Video hatte, und muss eingestehen, dass ich in der Reaction vor allem gegenüber dem Vater sehr empathielos rüberkomme“, so Sasmaz. Doch entschuldigen will er sich nicht wirklich. „Mir ging es aber vor allem darum, dass der Vater mit seinen Emotionen instrumentalisiert wird, um eben am Ende gegen Migration zu hetzen (…). Trotzdem hätte ich mehr Verständnis für die Einstellung des Vaters haben müssen, denn sein Verlust kann nur verbunden sein mit starken Emotionen und eben auch Verzweiflung“, so Sasmaz schließend.

Dara Marc Sasmaz ist seit 2014 politisch für die Linke aktiv und berät diese nach eigener Angabe, wenn es um Wahlkampf auf Social Media geht. „Unser größter Erfolg war bisher unser Mitwirken bei dem Bundestagswahlkampf 2024/25“, schreibt Sasmaz stolz in seiner Kanalbeschreibung. Auf YouTube folgen dem Streamer 35.900 User, auf Twitch 13.800.

Publisher Logo

Dieser Artikel ist von Apollo News

Klicke den folgenden Button, um den Artikel auf der Website von Apollo News zu lesen.

Weitere Artikel