Nerven blank in der ARD: Amerikaner wählen Trump statt „progressive Frau“ Harris

vor 6 Monaten

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Gegen fünf Uhr deutscher Zeit sieht es gut aus für Trump – und sehr schlecht für Harris. In der Wahlsendung der ARD spricht US-Korrespondentin Gudrun Engels mit Liana Fix, Politikwissenschaftlerin. Sie wollen „über Frauen sprechen“. Dann reden sie aber vor allem über den Mann im Rennen, Donald Trump.

Der sei ein Kandidat, „der frauenfeindlicher sich nicht positionieren könnte“. Dass er so knapp gegen die vielleicht erste Frau im Rennen liegt, schockiert Fix. „Dass in dieser Wahl trotzdem so viele Stimmen zu Donald Trump gehen, statt für eine progressive Frau, ist im Jahr 2024 tatsächlich überraschend. Auch junge, schwarze Männer hätten vor allem Trump gewählt – dabei seien die doch „eine Kamala-Harris-Wählerschaft“, meint die Politikwissenschaftlerin verwundert. Der Unglaube ist bei den beiden Frauen sichtbar und spürbar.

Warum Amerika scheinbar anders wählt, als von den beiden Damen erhofft? Die USA seien „noch nicht so weit“, eine Frau ins Weiße Haus zu wählen, stellen die Moderatorin und die Politikwissenschaftlerin resigniert fest – obwohl wir „2024 haben“.

Dr. Liana Fix ist Politikwissenschaftlerin und Historikerin und Fellow am amerikanischen Council for Foreign Relations.

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