Neue Enthüllungen: FBI ließ Vorwürfe gegen Biden zensieren

vor 6 Monaten

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Bildquelle: Apollo News

Vor vier Jahren veröffentlichte die New York Post kurz vor den Präsidentschaftswahlen in Amerika einen brisanten Bericht. Darin gab die Post an, die Daten der Festplatte des Laptops des Sohnes des heutigen US-Präsidenten Joe Biden, Hunter Biden, zu besitzen. Hunter Biden soll ein Treffen zwischen einem ukrainischen Unternehmer und dem damaligen Vizepräsidenten Joe Biden arrangiert haben. Hunter saß dabei im Vorstand des betreffenden Unternehmens Burisma.

Der Artikel wurde damals in den sozialen Medien, aber auch in traditionellen Medien weitläufig zensiert. Jetzt kommt heraus: Dies wurde teilweise offen als Gefälligkeit für Biden getan. Interne Chats von Facebook-Mitarbeitern, die infolge einer Untersuchung des Repräsentantenhauses nun ans Tageslicht kommen, untermauern die Vorwürfe gegen die soziale Plattform. Darüber berichtet die New York Post.

Demnach soll der damalige Vizepräsident für globale Angelegenheiten, Nick Clegg, an eine andere hochrangige Mitarbeiterin in Bezug auf die Hunter-Biden-Angelegenheit geschrieben haben: „Natürlich könnten unsere Entscheidungen in dieser Angelegenheit die Sichtweise einer zukünftigen Biden-Regierung auf uns stärker beeinflussen als fast alles andere …“ Zusätzlich wurden im Untersuchungsbericht die bereits bekannten Vorwürfe gegen das FBI im Zusammenhang mit der Affäre bekräftigt.

Demnach soll etwa eine Woche vor der Veröffentlichung des Artikels durch die New York Post das FBI bereits große Plattformen wie Twitter und Facebook darüber informiert haben, dass Russland bald eine Veröffentlichung der gleichen Art plane. Erst am Tag der Veröffentlichung soll das FBI Twitter jedoch über die Echtheit der Daten von Hunter Bidens Laptop informiert haben. Die Nachricht soll sich allerdings kaum innerhalb des Unternehmens verbreitet haben, sodass weiterhin der Glaube bestand, es handle sich um russische Desinformation. Das FBI hielt unterdessen wider besseren Wissens die Füße still und bekannte sich nicht öffentlich zur Echtheit der Daten.

Diese Enthüllungen dürften die Kritik am FBI nochmals deutlich verstärken. Der Inlandsgeheimdienst hat somit wissentlich in die Wahl des US-Präsidenten eingegriffen. Bereits seit Jahren steht das FBI vonseiten der Republikaner unter starker Kritik. Die Behörde soll zunehmend politisiert sein und dementsprechend agieren. Viele Konservative fordern zumindest eine personelle Reform des Amtes, sollte bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen Donald Trump gewählt werden.

Die Geschichte bestätigte die Korruptionsvorwürfe, die der damalige Präsident Donald Trump gegen Biden und seinen Sohn erhoben hatte. Demnach hätte Biden in seiner Funktion als Vizepräsident und US-Senator seinem Sohn immer wieder bei seinen unternehmerischen Aktivitäten in der Ukraine und China unterstützt.

Doch bereits kurze Zeit nach der Veröffentlichung des Artikels zensierten nahezu alle sozialen Medien Beiträge über die Geschichte. Auch Nachrichtensender und andere Zeitungen sprangen nicht auf die Geschichte auf. Stattdessen ordnete man den Artikel als russische Desinformation ein. Die Geschichte hatte offensichtlich gewaltige Sprengkraft und gefährdete die Wahl Joe Bidens zum Präsidenten. So konnte aber kurz vor der Wahl eine entscheidende Neuigkeit unterdrückt und diskreditiert werden, sodass Biden schließlich Anfang November gegen Trump gewann.

Erst nachdem die Wahl bereits gelaufen war, kamen nach und nach die Umstände ans Licht, die die Veröffentlichung der Laptop-Geschichte begleitet hatten. Erst 2022 wurde die Echtheit der Daten endgültig öffentlich bestätigt. Später wurden die Daten aus dem Laptop sogar als Beweis in einem nicht zusammenhängenden Verfahren gegen Hunter Biden genutzt, in dem er letztlich sogar verurteilt wurde.

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