
Die Zahl der erfassten Gewalttaten ist 2024 um 1,5 Prozent gestiegen. Erschreckend: Auch bei den Kindern und Jugendlichen verzeichnet Deutschland einen Anstieg der Delikte.
Das geht aus der bundesweiten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2024 hervor, die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), der Chef des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, und der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Ulrich Mäurer (SPD), am Mittwochmorgen in Berlin vorstellten.
Insgesamt erfassten die Behörden 217.277 Fälle, von denen es sich bei 15.741 um Messerangriffe handelt.
Erschreckend: Bei Gewalttaten verzeichnet die PKS einen Anstieg von jugendlichen Tatverdächtigen um 3,8 Prozent – und einen Anstieg von mehr als 11 Prozent bei Kindern!
Die Zahl der Gesamt-Straftaten ist hingegen um 1,7 Prozent gesunken, Grund dafür ist laut Faeser die Cannabis-Legalisierung, durch die zahlreiche Delikte wegfallen. Insgesamt wurden in diesem Bereich 2.184.834 Tatverdächtige erfasst. Brisant: 1.271.638 Tatverdächtige waren deutsche Staatsangehörige, 913.196 der Tatverdächtigen besaßen nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Unter den nicht deutschen Tatverdächtigen waren 383.844 Zuwanderinnen und Zuwanderer.
Unter den nicht deutschen Tatverdächtigen waren 383.844 Zuwanderinnen und Zuwanderer – und das, obwohl nur 15 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen keinen deutschen Pass besitzen. Und doch: Fast die Hälfte der Tatverdächtigen waren Ausländer.
Mehr NIUS: 50.000 Zurückweisungen: Welcher Verhandlungstrick hinter Faesers Jubel-Pressekonferenz zur Migration steckt