„Intersektionale Sexualerziehung“ und „inklusive Sportcamps“: In diese absurden NGO-Projekte fließen Millionen an EU-Steuergeldern

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Kürzlich veröffentlichten die „Patriots for Europe“, die Fraktion der rechten Parteien im Europäischen Parlament, eine umfassende Datenbank: Darin enthalten sind die Verträge der Europäischen Kommission mit Nichtregierungsorganisationen. Über Jahre zahlte die EU Milliarden an unterschiedlichste Projekte, deren Nutzen mindestens fragwürdig ist.

So finanzierte die Europäische Union Wrestling-Kämpfe in Gambia mit immerhin einer halben Million Euro. Das Geld floss von 2020 bis 2023 an das „Gambia Wrestling Forum“, um so den Klimawandel zu bekämpfen. Ziel war es, mit traditionellen Wrestling-Wettbewerben die Widerstandskraft lokaler Gemeinden gegen Klimaveränderungen zu stärken.

Von dem Geld wurden unter anderem drei Ringer-Arenen gebaut. Diese Arenen, die in Ndemban (WCR), Farafenni (NBR) und Boiram (CRR) liegen, sollten die lokale Ringerszene aufwerten und gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit der Gemeinden gegen den Klimawandel fördern, berichtete die gambische Tageszeitung The Standard.

Es ist nicht die einzige fragwürdige Förderung. Nach Litauen sollten bis Februar dieses Jahres 782.188 Euro an die NGO „Diversity Development Group“ überwiesen werden. Ziel der Förderung: „Positive und intersektionale Sexualerziehung zur Prävention geschlechtsspezifischer Gewalt“. Hauptziel der Organisation ist es, „die Vielfalt zu verbessern und zu gestalten, um eine nachhaltige, tolerante und sozial verantwortliche Gesellschaft zu schaffen“.

Mit dem laut eigenen Angaben „größten LGBTIAQ+-Sportverein in Andalusien“ schloss die EU derweil eine Vereinbarung über 400.000 Euro. Damit sollte Sexismus, Trans- und Homophobie im europäischen Breitensport bekämpft werden. Doch auch Proficlubs profitieren von Steuermitteln. So erhielt die Sportförderungsstiftung von Bayer Leverkusen 400.000 Euro für das Projekte „Diversity wins 2022“.

Aus der EU fließen Steuermittel an zahlreiche NGOs.

180.000 Euro fließen nach Botswana, um das Netzwerk „Men and Boys for Gender Equality“ zu finanzieren. Der Förderzeitrum begann im Januar 2024 und endet im Januar 2026. Die NGO wurde laut eigenen Angaben „mit der Vision gegründet, eine Gemeinschaft zu fördern, in der Frauen, Mädchen, Männer und Jungen die gleichen Chancen haben und nicht nach ihrer sexuellen Orientierung beurteilt werden, sondern danach, wie viel sie als Individuen zur Entwicklung beitragen können“. Die EU stellte die Steuermittel zur „Stärkung der institutionellen und operativen Kapazitäten“ bereit.

In Rumänien wird der LGBT-Verein „MozaiQ“ von der EU bezuschusst. 60.000 Euro waren von 2022 bis 2024 eingeplant, um „inklusive und sichere Sportcamps“ zu schaffen. Auch die estnische LGBT-Vereinigung freute sich über EU-Steuermittel, die in den vergangenen Jahren genutzt wurden, um dabei zu helfen eine „gesundheitliche Gleichstellung“ zu ermöglichen, die „Einstellung zu LGBTQI+ Menschen“ zu verändern und ein „Trans-Gesundheitssystem“ zu etablieren. Von 2021 bis 2023 flossen knapp 17.611 Euro.

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