NGO-Sumpf: EU verschleudert 1 Mio. Euro im Kampf gegen „Hatespeech“ im Südsudan

vor etwa 15 Stunden

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Mit fast auf den Cent genau einer Million Euro fördert die Europäische Union laut Medienberichten ein Projekt im schwarzafrikanischen Südsudan, das sich den Kampf gegen „Hassrede im Internet“ auf die Fahnen geschrieben hat. Die Initiative „Defy Hate Now“, initiiert von einer Berliner NGO, will „gemeinschaftsbasierte und datengestützte Lösungen für das Problem von Hassrede, Desinformation und Fehlinformationen“ finden.

Das Projekt zielt laut Angaben der NGO darauf ab, „die Stimmen und Maßnahmen von friedens- und jugendorientierten zivilgesellschaftlichen Organisationen im Südsudan zu stärken“. Ziel sei es, das Bewusstsein für Hassreden, Konfliktrhetorik und Online-Aufrufe zur Gewalt in den sozialen Medien zu schärfen und Mittel zu ihrer Eindämmung zu entwickeln. Dabei soll auch „die südsudanesische Diaspora in den Online-Friedensprozess“ eingebunden werden.

Die EU zahlt an „Defy Hate Now“, das ein mehrköpfiges Team im Südsudan beschäftigt, insgesamt 999.995 Euro. Grundlage hierfür ist das Förderprogramm „Europa in der Welt: Instrument für Nachbarschaft, Entwicklungszusammenarbeit und internationale Zusammenarbeit“.

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