Co-Vorsitzende der „Grünen Jugend“ phantasiert bei einem AfD-Wahlsieg über Waffeneinsatz

vor etwa 15 Stunden

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Immer und immer wieder werden sie offensichtlich: die schizophrenen Doppelstandards der „Grünen“. Wenn es ums Moralisieren, wenn es um die große Entrüstung ob irgendwelcher realer oder imaginierter Ungerechtigkeiten oder um den „Kampf gegen Rechts“ geht, dann setzen sich die „Grünen“ regelmäßig ihren Heiligenschein auf. Aber es ist – im Sinne von Helmut Qualtinger – stets ein Heiligenschein der Scheinheiligen.

Nun hat die „grüne“ Spitze – nicht zum ersten Mal – ein Problem mit der Co-Vorsitzenden der „Grünen Jugend“ Jette Nietzard (26). In einer ARD/RBB-Sendung mit „Moderator“ Jakob Augstein (58, Herausgeber der dezidiert linken Wochenzeitung „Freitag“, Auflage: 28.000) phantasierte sie ihre eigene Horrorvision einer Regierungsübernahme der AfD bei der Bundeswahl 2029 herbei. Nietzards Schreckensvision mit Blick auf die AfD: „Wenn sie Gesetze erlassen können, wenn die CDU mit denen mitzieht …“

Offenbar will Augstein der Ankündigung der Sendung treu bleiben: „Über Radikalität und Humor (sic!) in der Politik diskutiert Jakob Augstein im radioeins & Freitag-Salon mit Jette Nietzard, eine der beiden Bundessprecher*innen der Grünen Jugend, live im Renaissance-Theater und auf radioeins.“ Siehe/höre vor allem ab Minute 26:00.

Klar, da will jemand mit Hilfe des RBB eine neue linke Ikone aufbauen. „Greta“ ist „out“, ihr deutsches Imitat Luisa Neubauer weitgehend, auch wenn sie Augstein erst kurz zuvor zum Interview geholt hatte. Nun also wird Nietzard gepusht. Bereits am 3. Juni hatte Augstein in seinem „Freitag“ ein Portrait zu ihr schreiben lassen.

Die Öffentlich-Rechtlichen machen brav mit. Siehe aktuell ARD/RBB! Bereits am 9. April hatte sich die „Nachwuchspolitikerin“ Nietzard in der ARD/NDR-Sendung „Klar“ über Migrationspolitik auslassen können. Der Frage, was Nietzard Eltern oder Angehörigen sagen würde, deren Kinder durch Migranten getötet wurden, wich sie aus: „Ich finde es dumm, auf die Frage zu antworten.“ Schließlich antwortete Nietzard doch: „Aber Kinder werden nicht mehr von afghanischen Attentätern ermordet als von deutschen Vätern.“

Den unbewiesenen und schließlich widerlegten Vorwürfen sexueller Belästigung gegen den grünen Parteikollegen Stefan Gelbhaar schenkte Nietzard Glauben. Begründung: In eine feministische Partei passe die Unschuldsvermutung nicht.

Am 25. Mai 2025 postete sie sich auf Instagram – angeblich auf dem Weg in den Bundestag – mit einem Shirt mit der Aufschrift: A.C.A.B. („Alle Polizisten sind Bastarde“). Auf einer Mütze hatte sie stehen: „eat the rich“: „Friss die Reichen“. Nietzard verweigerte eine Entschuldigung – Begründung: „Viele Menschen, die nicht weiß sind, haben Angst, wenn ein Polizeiwagen vorbeifährt.“

Am 5. Juni 2025 postete die Grüne Jugend auf Instagram ein Video, in dem Nietzard den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 mit 1200 bestialisch ermordeten Israelis als „militärische Operationen“ interpretierte. Später relativiert sie ihre Aussage.

Und die „grüne“ Parteispitze? Über ein „Dududu!“ wird es nicht hinaus gegangen sein. Wie die Grünen“ ja offensichtlich kein Problem mit Gewalt haben, wenn sie den „Richtigen“, also Rechten, Nazis usw. gilt. Man braucht sich nur zu vergegenwärtigen, welches Getue die grüne „Spitzenfrau“ Göring-Eckhardt inszeniert, um der gewalttätigen, des Mordversuches verdächtigen „binären Person“ namens „Maja“ in Budapest beizustehen. TE hat darüber und auch über das Bemühen des deutschen Außenministers Johannes Wadephul (CDU) zugunsten von Hafterleichterungen für „Maja“ berichtet.

Aktuelle Meldung: In China ist schon wieder einmal ein Fahrrad umgefallen. Pardon: Nietzard hat soeben per Instagram angekündigt, sie werde nicht mehr für den Vorsitz der „Grünen Jugend“ antreten. Begründung: „Bin nicht immer auf Gegenliebe gestoßen“.

Als neue, öffentlich-rechtlich protegierte „Antifa-Ikone“ dürfte sie der Republik freilich erhalten bleiben – etwa Arm in Arm mit der „Links“-Ikone Heidi Reichinnek. Wetten?

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