Nigeria: 200 Christen massakriert – Für das ZDF ist der „Klimawandel” schuld

vor etwa 1 Monat

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Mehr als 200 Christen wurden in Nigeria brutal von islamistischen Milizen massakriert. Das ZDF sieht im sogenannten „Klimawandel” die tiefere Ursache für den islamistischen Terror gegen Christen in dem schwarzafrikanischen Land.

Das Massaker hatte sich in der Nacht vom 12. auf den 13. Juni in Yelwata im Bundesstaat Benue ereignet. Islamistische Fulani-Hirten sollen unter „Allahu Akbar”-Geschrei das christliche Dorf überfallen haben. Der Versuch, eine Kirche mit etwa 700 Flüchtlingen in Brand zu stecken, konnte von der Polizei verhindert werden. In Notunterkünften auf dem Marktplatz dagegen verbrannten Frauen und Kleinkinder. Die Zahl der Opfer wurde mit 200 angegeben.

Das ZDF (mit dem Zweiten lügt man besser) stellte das Massaker in einen Zusammenhang mit dem „Klimawandel”. Im Mainzer Zwangsgebühren-Sender hieß es, weil die Bauern im Land überwiegend Christen und die Hirten eher Moslems seien, würde man laut Experten „fälschlicherweise von Auseinandersetzungen zwischen Christen und Muslimen“ sprechen. Tatsächlich würden die Ursachen tiefer liegen: Aufgrund von knapper werdenden Weideflächen müssten Hirten weiter Richtung Süden ziehen, was zu Konflikten führe. „Lassen sich Flächen wegen des Klimawandels nicht mehr bebauen, fehlen Jobs; gleichzeitig verschlechtert sich die Versorgungslage“, relativierte das ZDF die Gräueltaten.

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