
Dies ist die Geschichte eines besorgten Vaters, der seiner Tochter helfen wollte, ihre Wohnung zu finanzieren.
Sie war mit ihrem Freund zusammengezogen, weil sie gemeinsam in Braunschweig studieren. Der Vater riet seiner Tochter, Wohngeld zu beantragen. Das tat sie auch, versuchte es jedenfalls. Sie bekam die ganze Härte der Bürokratie zu spüren. Bevor die mögliche „Gewährung von Wohngeld“ in Betracht kam, galt es einen Fragenkatalog auszufüllen, der in seiner Gründlichkeit kaum zu überbieten war.
Lesen Sie selbst:
„Für die weitere Bearbeitung Ihres Antrags benötige ich folgende Unterlagen von Ihnen:
Unser NIUS-Leser schreibt zum Schluss: „Es macht mich einfach sprachlos, wenn ich bedenke, wie einfach Flüchtlinge an Geld kommen – und wie es bei Deutschen läuft.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.